Salzburg: „Owa vom Gas“ macht in Bischofshofen Station

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Owa vom Gas Kampagne im Pezz in Zell am See im Bild: Sabine Peterbauer und Landesrat Stefan Schnöll
Foto: Land Salzburg / Neumayr – Leopold
06 Sep 05:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ausstellung über die Folgen von Raserei bis 24. September im KARO-Shoppingcenter

(LK) Autowracks und Schatten von realen Verkehrsopfern berühren, klären auf und machen bewusst. Ab sofort und noch bis zum 24. September ist im Einkaufzentrum KARO in der Bahnhofstraße in Bischofshofen die Ausstellung „Owa vom Gas“ von Land und ÖAMTC zu sehen. „Wir hören nicht auf, die Menschen im ganzen Land über die dramatischen Folgen von extremer Raserei auf der Straße zu informieren. Man gefährdet nicht nur das eigene Leben, sondern auch jenes von anderen Personen“, betont Landesrat Stefan Schnöll.

Die Ausstellung mit echten Unfallwracks macht eindringlich auf die schwerwiegenden Folgen des Rasens aufmerksam. Sie war bereits in der Stadt Salzburg und in Zell am See zu sehen. Zusätzlich schaffen insgesamt rund 150 Plakate und Rolling Boards im gesamten Bundesland sowie rund 130 Radiospots Bewusstsein für die Folgen unverantwortlichen Tempobolzens. Natürlich wird auch auf den Social-Media-Kanälen des Landes mit großer Reichweite informiert. „So kann sich jeder selber ein Bild davon machen, wieviel Leid Raserei verursacht“, so Stefan Schnöll.

Betroffene Mutter: „Rasen kostet Leben.“

Sabine Peterbauer kommt aus Henndorf und kämpft seit dem Unfalltod ihrer Tochter für strengere Gesetze und auch Aufklärung. „Der Schatten von Kati ist ein reales Zeichen, dass Rasen nicht egal ist, kein Kavaliersdelikt, sondern ganz konkret Leben kostet. Auch das eigene, denn jeder hat Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde“, so Sabine Peterbauer.

ÖAMTC-Ausstellung berührt

Auch der Mobilitätsclub ÖAMTC berührt seit Jahren mit der Ausstellung „7 Schicksale – 7 Schatten“ und ist Partner der Aktion „Owa vom Gas“. Die Schatten stehen stellvertretend für Jugendliche, die im Straßenverkehr ums Leben kamen.


Quelle: Land Salzburg



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