Innsbruck: „Innsbruck testet“ läuft derzeit mittels analogem System

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Trotz der Probleme mit der Bundessoftware, ist man an den Standorten in Innsbruck gerüstet.
Foto: IKM/A. Dullnigg
04 Dez 07:15 2020 von Redaktion International Print This Article

Probleme mit Bundessoftware

Die vom Bund versprochene Software für die Massentests, die auch im Rahmen von „Innsbruck testet“ zum Einsatz kommen sollte, funktioniert derzeit nicht und kann deshalb aktuell nicht eingesetzt werden. Die Erfassung der Daten und die Ergebnisse werden daher bis zum Funktionieren der Software auf ein analoges Verfahren umgestellt. Diese Rückfallsebene wurde von vornherein als Backup vorgesehen.

Derzeit können deshalb nicht alle Getesteten automatisiert über das Testergebnis informiert werden. Bis zur Behebung der Probleme konzentriert sich die Stadt Innsbruck auf die umgehende Information der positiv Getesteten.

Ablauf analoges Verfahren

Es funktioniert sehr einfach: Wer negativ getestet wird, wird aktuell nicht informiert. Wer positiv auf Covid-19 getestet wurde, wird noch am selben Tag telefonisch verständigt und erhält im Anschluss alle Informationen zu dem zusätzlich notwendigen PCR-Test.

„Auch wenn die nicht funktionierende Software die Aktion „Innsbruck testet“ erschwert, setzt die Stadt Innsbruck alles daran, dass die Testungen trotzdem so gut wie möglich über die Bühne gehen können“, betont Gemeinde-Einsatzleiter Bürgermeister Georg Willi: „Es ist sehr bedauerlich, dass wir die angekündigte Software nicht nutzen können. Aber alles, was die Stadt organisieren konnte, steht, wir sind gut vorbereitet und werden auch diese Herausforderung meistern.“ Willi versichert weiter: „Jeder, der sich testen lassen will, erhält sein Ergebnis. Die negativ Getesteten, indem sich nichts mehr hören, jene mit positivem Ergebnis werden – wie geplant – telefonisch verständigt.“



Quelle: Stadt Innsbruck



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