Salzburg: salz21: Große Bühne für zwei Salzburger Start-ups

Slide background
Landesrätin Daniela Gutschi, Max Aragon (Termatics, Kategorie Space& Frontier Tech), Michaela Stephen (MATR, Kategorie Green Transformation), Christina Port (2NA FISH, Kategorie Life Science & Health), Lukas Rupsch (Kategorie - Enterprise & Manufacturing) und Landeshauptmann Wilfried Haslauer
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
07 Mär 07:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Repentium und Termatics überzeugten mit ihren Geschäftsideen / Fachjury und Investoren bewerteten 20 Jungunternehmen im „TV-Format“

(LK) Wer in der Start-up-Szene Erfolg haben will, der braucht nicht nur außergewöhnliche Ideen, Unternehmergeist und Ausdauer, sondern auch Überzeugungskraft. So galt es bei der salz21 unter anderem in nur dreiminütigen Projektvorstellungen, sogenannten „pitches“, vielversprechende Innovationen vor Publikum und vor allem einer Fachjury und Investoren zu präsentieren.

Es war ein Hauch des TV-Formats „2 Minuten 2 Millionen“, der durch das Salzburger Messezentrum wehte, als insgesamt 20 Jungunternehmerinnen und -unternehmer die Vorzüge ihrer Geschäftsideen präsentierten. Pro Kategorie - Enterprise & Manufacturing, Green Transformation, Space & Frontier Tech sowie Life Science & Health – wurde am Ende je ein Gewinner-Pitch gewählt, der auf der riesigen Hauptbühne der salz21 geehrt wurde. Darunter waren mit Repentium und Termatics auch zwei Start-ups aus Salzburg.

Haslauer: „Start-up-Szene entwickelt sich großartig.“

Landeshauptmann Wilfried Haslauer zeigte sich von den Jungunternehmerinnen und -unternehmern beeindruckt: „Die Idee, vor einem geeigneten Publikum in der erforderlichen Knappheit und dennoch Vollständigkeit zu präsentieren, ist eine große Herausforderung - und das wurde wirklich sehr gut gemacht. Die Start-up-Szene entwickelt sich großartig und ich bin sehr glücklich, dass auch zwei aus Salzburg mit bei den Siegern dabei ist.“

Superschnelle 3D-Drucker

Repentium aus Salzburg, Gewinner der Kategorie Enterprise & Manufacturing setzt auf eine revolutionäre Beschleunigung des 3D-Drucks. „Wir entwickeln einen 3D-Drucker, der 10- bis 15-mal so schnell wie bestehende Drucker am Markt sind. Deswegen glauben wir, dass wir den 3D-Druck richtig pushen, damit zukünftig auch Serienbauteile in der Industrie vermarktet werden können“, so Lukas Rupsch, Managing Partner und Mitgründer des Start-ups.

Hitzepole von Städten unter der Lupe

Max Aragon, CEO von Termatics, dessen internationales Team im Salzburger Techno-Z angesiedelt ist, schildert, warum das Start-up die Kategorie Space & Frontier Tech gewonnen hat: „Wir helfen Städten Hitzeemissionen von Gebäuden zu identifizieren. So werden jene erkannt, die renoviert gehören und gleichzeitig helfen wir Städten ihre Hotspots zu finden, gerade jetzt wo die Sommer jährlich immer wärmer werden. Wir müssen herausfinden, wo es wirklich passiert, dann können Städte entsprechende Maßnahmen setzen.“

Mehr zum Thema


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg