Kärnten: Zum sechsten Mal Mölltaler „SchreibAdern“ verliehen – echt „schräg“

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Sieger in vier Kategorien: Kurt Frischengruber, Otto Petuzzi (in Vertretung von Mario Petuzzi), Bürgermeister Günther Novak, Bezirkshauptmann-Stellvertreter Markus Lerch (von links stehend), Katrina Mogler, Landesrätin Sara Schaar und Emma Antonitsch (von links hockend),
Foto: Büro LR.in Schaar
04 Okt 05:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR.in Schaar beim Mölltaler Geschichten Festival 2021 – Erstmals auch Literaturpreis des Landes Kärnten für Kurzgeschichten übergeben

Klagenfurt (LPD). Zum sechsten Mal wurden heuer im Rahmen des Mölltaler Geschichten Festivals die außergewöhnlichsten Kurzgeschichten unter dem passenden Motto „Schräg“ gesucht. Das Festival ist ein Projekt des Vereins „ProMÖLLTAL“ in Kooperation mit den Mölltaler Gemeinden. Unglaubliche 352 Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Südtirol haben diesmal ihre besten Kurzgeschichten eingereicht. Nach vier Lesungen und einer Schreibwerkstatt ging nun die Preisverleihung der Mölltaler „SchreibAdern“ über die Bühne. Zum ersten Mal wurde auch der Literaturpreis des Landes Kärnten für Kurzgeschichten vergeben, den Landesrätin Sara Schaar in Vertretung von Landeshauptmann Peter Kaiser überreichen durfte. Den Sieger – Mario Petuzzi für sein Werk „Hauptwohnsitz“ – kürte eine Fachjury, der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

„Dass es heuer 352 Einreichungen, 60 davon aus Kärnten, gab, zeigt, dass das Mölltaler Geschichten Festival mittlerweile ein Fixpunkt in der Kärntner Literaturszene und auch weit darüber hinaus ist. Ich fühle mich geehrt, erstmals auch den Literaturpreis des Landes Kärnten übergeben zu dürfen. Dieses Festival ist großartig und zeigt, wie facettenreich das Mölltal ist“, so Schaar.

Die Fachjury bewertete gemeinsam mit dem Publikum auch die Geschichten der Mölltalerinnen und Mölltaler sowie der Nachwuchsautorinnen und -autoren. Der Nachwuchspreis des Nationalparks Hohe Tauern ging an Emma Antonitsch für „Bankraub…?“, der Mölltaler Preis (beste Geschichte eines Mölltaler Autors/einer Mölltaler Autorin) an Kurt Frischengruber für „Bergbauern-Triathlon“ und den Publikumspreis holte sich Katrina Mogler mit „Bergfuß und Talfuß“.

Schaar bedankte sich bei allen Einreicherinnen und Einreichern, beim Organisationskomitee rund um Melitta Fitzer sowie bei der Jury mit Autor Daniel Wisser, der im Rahmen der Preisverleihung mit einer Lesung begeisterte, Erika Hornbogner, Ute Liepold, Gerhard Melzer und Sigrid Parthei. „Für mich als Umwelt-Referentin ist natürlich die Nachhaltigkeit sehr wichtig und diese ist hier gewährleistet. Die besten Mölltaler Geschichten werden nämlich jährlich in Buchform veröffentlicht“, schloss Schaar.


Quelle: Land Kärnten



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