Wien: Wir in Ottakring und Penzing - Vielfältiges Engagement in den Bezirken

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Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr beim Straßenfest.
Foto: PID/Christian Fürthner
20 Sep 03:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Von griechischen Volkstänzen über Taekwondo-Training bis zum Pokerspiel – über 80 Vereine präsentierten am Samstag am Straßenfest „Wir in Ottakring & Penzing“ ihre Angebote

In Ottakring und Penzing leben Menschen aus 146 Ländern. Diese Vielfalt spiegelte sich auch in den aktiven Vereinen und in ihrem Engagement für die Bezirke wider.

Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr eröffnete das Fest diesen Samstag: „Das Straßenfest steht für ein gutes Zusammenleben und die Vernetzung zwischen Nachbar*innen und Vereinen. Die gelebte Integration und die Kommunikation auf Augenhöhe beginnt hier im Grätzl. Umso mehr freue ich mich, dass diese wichtige Schnittstellenarbeit zwischen Politik, Verwaltung, Vereinen und Communities hier in den Bezirken so gut funktioniert.“

Die Besucher*innen konnten sich beispielsweise beim Stand der Initiative Craftistas im Umgang mit Werkzeugen erproben, bei den Imkerinnen und Imker Wien West mehr über die Bedeutung von Bienen für das Wiener Ökosystem erfahren und beim Verein Miteinander Lernen über Deutsch- und Basisbildungskurse für Frauen informieren.

“Ottakring ist bunte Vielfalt und gelebtes Miteinander – diese Einstellung spürt man auch bei den zahlreichen und unterschiedlichen Vereinen die sich und ihr Angebot für unsere Ottakringer*innen und Penzinger*nnen heute im Rahmen der Veranstaltung präsentiert haben“, betonte Eva Weißmann, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin von Ottakring bei der Eröffnung.

Seit 2007 organisiert die Abteilung Integration und Diversität der Stadt Wien in Zusammenarbeit mit den Bezirksvorstehungen von Ottakring und Penzing einmal im Jahr das Vereinsfest „Wir in Ottakring und Penzing“.

Michaela Schüchner, Bezirksvorsteherin von Penzing hob hervor: „‘Wir in Ottakring und Penzing‘ ist ein Straßenfest, bei dem so viele Menschen aus unterschiedlichen Nationen zusammenkommen, sich austauschen und über Aktivitäten in den Bezirken informieren können. So geht Integration und ein gutes Miteinander! Besonders freut mich, dass auch der Impfbus am Samstag vor Ort war.“


Quelle: Stadt Wien



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