Österreich: Wintersport mit gutem Gewissen – Bergbahnen Kühtai bauen nachhaltige Stromerzeugung weiter aus

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Wintersport mit gutem Gewissen – Bergbahnen Kühtai bauen nachhaltige Stromerzeugung weiter aus
Foto: Bergbahnen Kühtai
12 Dez 08:00 2023 von OTS Print This Article

Nachhaltiger Winterurlaub dank der neuen Photovoltaikanlage für den Bahnbetrieb sowie einem ökologischen Antrieb für die Pistenraupen.

„Seit vielen Jahren unternehmen die Bergbahnen Kühtai große Anstrengungen, um das Skigebiet langfristig energieautark betreiben zu können. Mit der Erweiterung der Photovoltaikanlagen wird nun ein Teil des Strombedarfs der Kaiser-Kabinen-Bahn selber erzeugt.“, freut sich Mag. Philip Haslwanter, Geschäftsführer der Bergbahnen Kühtai. Zahlreiche neue Photovoltaik-Module auf dem Dach und der Fassade der Pumpstation sowie am Haus des Tourismus liefern ganzjährig Strom, um Wintersportler nachhaltig auf den Berg zu bringen. Neben der eigenen Stromproduktion werden die Bergbahnen vom Tiroler Energieerzeuger TIWAG mit 100 % ökologischen Strom versorgt.

Die Kühtaier Pistenraupen fahren mit synthetischem, biologisch abbaubaren Treibstoff

Auch der Antrieb der Pistenraupen wurde aus ökologischer Sicht stark verbessert. Mit Shell GTL Fuel steht nun ein innovativer, synthetischer Treibstoff (Gas-to-Liquids) zur Verfügung, der aus Erdgas gewonnen wird und die lokalen Emissionen senkt. Haslwanter: „Unser neuer Treibstoff verbessert die Luftqualität maßgeblich und wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur aus. Was uns besonders wichtig ist: Der Treibstoff ist biologisch abbaubar.“

Nachhaltig Urlauben im Skigebiet Kühtai

Das Kühtai hat bereits zahlreiche wichtige Investitionen in die Nachhaltigkeit des Urlaubsangebots getätigt. Dazu zählen das Biomasse-Heizwerk, das ausschließlich heimische Biomasse aus einem Umkreis von 50 Kilometern verwendet und eine Heizölmenge von ca. 1 Mio. Litern pro Jahr ersetzt. Der Speicherteich Kaisersee wird für die Schneeproduktion der Pisten natürlich befüllt, dadurch erspart man sich das energetisch aufwendige Pumpen des Wassers. Und im Winter lässt es sich über die Anschlüsse am Innsbrucker Hauptbahnhof und in Ötztal Bahnhof besonders entspannt mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.


Quelle: OTS



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