Wiener U-Bahn: 30.000 Arbeitsplätze in zehn Jahren

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Wiener U-Bahn: 30.000 Arbeitsplätze in zehn Jahren
Foto: David Bohmann
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Wiener U-Bahn: 30.000 Arbeitsplätze in zehn Jahren
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28 Apr 17:00 2023 von OTS Print This Article

R9 und W24 luden am Dienstagabend zum „Wirtschaftsreport Wien Spezial“ ins K47. W24-Moderator Gerhard Koller diskutierte mit Gastgeber Wirtschafts-und Finanzstadtrat Peter Hanke, Wiener Linien Geschäftsführerin Alexandra Reinagl und Strabag Ag Vorstandsmitglied Reinhard Kerschner über „Die U-Bahn als Arbeitsplatz- und Standortfaktor“ in Wien. Die Wiener U-Bahn ist auch im internationalen Vergleich ein relevanter Wirtschaftsfaktor.


Was ändert nun das Linienkreuz U2/U5 und der U5-Neubau? Wie sehr hat sich die Wiener U-Bahn zu einem entscheidenden positiven Standortfaktor für Wien etabliert? Diese und weitere Fragen wurden in der 50-minütigen Diskussion am Podium diskutiert.

Für uns ist die U-Bahn ein zentrales Bauvorhaben und wir sind stolz, dass wir an der Stadtentwicklung mitarbeiten dürfen. Der Fachkräftemangel wird das zentrale Thema der Zukunft in der Bauwirtschaft und Bauindustrie werden. Wir wollen eine möglichst dichte Wertschöpfungskette schaffen, mit wenig Subunternehmen, sondern mit eigens ausgebildeten Fachkräften arbeiten. Dafür haben wir eine Lehrlingswerkstätte in Ybbs an der Donau für 300 Lehrlinge errichtet,“ sagt Reinhard Kerschner, Vorstandsmitglied der Strabag AG.

„Wichtig ist, dass wir im Bereich der Mobilitätswende weitermachen, denn es geht um das größte Klimaschutz-Projekt der letzten Jahrzehnte. Das sind Dimensionen, die im Vergleich mit anderen internationalen Städten wie London und Paris mithalten können. Wir gehen davon aus, dass wir in der Bauzeit von zehn Jahren in Summe 30.000 Arbeitsplätze absichern können,“ erläutert Wirtschafts-und Finanzstadtrat Peter Hanke.

„Ich freue mich, dass die Stadt sich zum weiteren Straßenbahnausbau bekennt. Wien ist immerhin das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt. Es ist nicht selbstverständlich, dass man in Zeiten wie diesen auch an Straßenbahnen weiterbaut,“ ergänzt Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien.


Unter den Gästen waren u.a.: Oliver Stribl (Wien Holding), Matthias Friedrich (Pro Event), Manuela Lindlbauer (Lindlpower Personalmanagement), Wolfgang Fasching-Kapfenberger (Google), Ralph Vallon & Raphaela Vallon-Sattler (Vallon Realtions), Kurt Mann (Bäckerei Mann), Andreas Meinhold (WSE), Richard Mauerlechner (Weekend Magazin Wien), Thomas Prantner (C3-Thomas Prantner GmbH), Dr. Claus Hofer (UIV Urban Innovation Vienna GmbH) ,u.v.m.


Erstausstrahlung „Wirtschaftsreport Wien Spezial“:
29. April um 16:00 Uhr auf W24 sowie am 30. April um 08:00 Uhr und 20:30 Uhr auf R9 HD.

Wirtschaftsreport Wien Spezial
In der Sendung „Wirtschaftsreport Wien Spezial“ werden Podiumsdiskussionen zu Wien- und wirtschaftsrelevanten Themen ausgestrahlt. Gerhard Koller moderiert die Diskussionen, bei denen Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke mit zwei bis drei Expertinnen oder Experten jeweils über ein Thema spricht. „Wirtschaftsreport Wien Spezial“ wird seit Herbst 2019 einmal im Quartal zu jeweils einem anderen Thema ausgestrahlt.

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Quelle: OTS



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