Wien - Josefstadt: Filme über Drachen, Rastplätze und Liebe

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Symbolbild: Wien
17 Jul 20:00 2018 von Redaktion Salzburg Print This Article

Kurzfilm-Fest „dotdotdot“ bis 24.8. im Volkskundemuseum. Demnächst: Lachende Drachen (19.7.), „Go Forward...“ (19.7.), „Liebe, vielleicht“ (20.7.), Auskünfte: 0650/50 900 50

Das heurige Freiluft-Kurzfilm-Festival „dotdotdot“ dauert noch bis Freitag, 24. August. Ausgerichtet werden diese Film-Tage durch den „Verein zur Kultivierung der kurzen Form – dotdotdot“. Schauplatz der Film-Aufführungen ist der Garten im Volkskundemuseum Wien (8., Laudongasse 15-19). Am Donnerstag, 19. Juli, werden unter dem Titel „Drachen haben viel zu lachen“ für junge Menschen ab 4 Jahren im „Großen Saal“ des Museums ab 17.00 Uhr die Streifen „Drachenjagd“, „Flügel für das Krokodil“ und andere Filme gezeigt. Im Museumsgarten fängt am Donnerstag, 19. Juli, um 21.30 Uhr, der Film-Abend „Go Forward, Never Look Back“ an. Zu sehen sind die Werke „Rast“ (Iris Blauensteiner) und „37 Grad“ (Paul Porenta/Alexander Reinberg). Geschehnisse auf einer Raststätte und auf einem Campingplatz sowie während einer Taxifahrt stehen bei den Produktionen im Blickpunkt.

Am Freitag, 20. Juli, beginnt im Garten des „Volkskundemuseum Wien“ um 21.30 Uhr die Vorstellung „Liebe, vielleicht“. Dabei geht es um die Gefühlswelt und um die Sexualität von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Werke wie „Barrierefreies Date“ (Christoph Kopal) und „Love Davka“ (Rona Soffer) regen zum Nachdenken an. Auskünfte dazu: Telefon 0650/50 900 50.

„Pay As You Can“, Info-E-Mail: [email protected]

Die abendlichen Film-Aufführungen finden in der Gartenanlage im „Volkskundemuseum Wien“ unter freiem Himmel statt. Falls es die Wetterlage notwendig macht, steht die Leinwand im „Großen Saal“ des Museums. Im Rahmen des „dotdotdot“-Festivals 2018 gelangen rund 150 kurze Filme zur Aufführung. Dazu kommen Filmgespräche, Workshops, Konzerte, Partys, Interventionen und eine Reihe für Kinder ab 4 Jahren. Beim Eintrittspreis vertraut das Kino-Team ganz auf die Großzügigkeit des Publikums: „Pay As You Can“. Die Kasse öffnet jeweils 90 Minuten vor den Freiluft-Vorstellungen und bei Kinder-Terminen ab 16.30 Uhr.

Der diesjährige „dotdotdot“-Schwerpunkt lautet „We’re in this together now“ und es werden „Untiefen der zwischenmenschlichen Kommunikation“ ausgelotet. Dem Medienkünstler und Filmemacher Christoph Schwarz widmet das Kurzfilm-Festival eine Personale und dazu kommen „Tribut“-Abende für die Filmerinnen Christiana Perschon, Signe Baumane und Fiona Rukschcio. Besonders machen die Organisatoren auf Werke von 5 Filmemacherinnen (Ruth Mader, Ulrike Schweiger, Fiona Rukschcio, Clara Stern bzw. Magdalena Chmielewska) aufmerksam, die sich gegen Gewalt an Mädchen und Frauen wenden (#ITSYOUTOO). Das schnurrende Kapitel „Animated Cats“, das Kinder-Programm „Märchen & Fabeln aus aller Welt“, mehrere Übersetzungen in die Gebärdensprache, die Vergabe des Publikumspreises und weitere Aktivitäten vervollständigen den vielfältigen Spielplan. Detaillierte Informationen sind per E-Mail einzuholen: [email protected].

Allgemeine Informationen:
Kurzfilm-Festival „dotdotdot“:
www.dotdotdot.at


Quelle: Rathauskorrespondenz Wien



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