Wie stehen die Chancen der österreichischen Athleten in der neuen Wintersport-Saison?
Die neue Wintersportsaison hat in mancherlei Sportarten bereits begonnen oder wird es in Kürze. Doch wie stehen eigentlich die Chancen unserer heimischen Athleten, in diesem Winter mit tollen Erfolgen aufzufahren?
Ein Österreich ohne den hiesigen Wintersport und die Affinität für nahezu alles mit Skiern ist quasi undenkbar. Entsprechend ist es kein Wunder, dass unser Land über Jahre hinweg zusammen mit den Skandinaviern in vielen Wintersportarten den Ton angegeben hat.
Diese Dominanz ist in den letzten Jahren zumindest in manchen Disziplinen etwas verloren gegangen und andere Nationen haben mit Ausnahmesportlern aufgeholt. In Zusammenarbeit mit den Experten von MyWettbonus.at haben wir jedoch ein paar Sportarten herausgepickt, in denen es zu Erfolgen der österreichischen Athleten kommen kann und auf welche man sich somit freuen darf.
Biathlon: Gelingt den Erfahrenen ein Coup?
Am letzten November-Wochenende findet in Östersund der erste Weltcup der neuen Saison statt. Nach dem ersten Staffelrennen stehen dann in der Folge der erste Einzel-Wettkampf sowie der Sprint der Saison an. Wie erfolgreich es für Österreich hier wird, ist aktuell noch schwer vorherzusagen.
In der letzten Saison gelang Simon Eder bei den Herren die beste Platzierung im Gesamtweltcup. Mit Platz 36 erreichte Eder im Alter von 42 Jahren ein beachtliches Ergebnis, doch es zeigt auch die Schwäche im Nachwuchs. Denn auf Eder folgte mit David Komatz zwar auf Platz 39 bereits der nächste Österreicher, doch auch er ist mit 33 Jahren nicht mehr der jüngste. Die Hoffnungen liegen auf Fabian Müllauer, doch ob er schon bereit für den nächsten großen Schritt ist, ist fraglich.
Bei den Damen sieht die Situation dagegen etwas anders aus. Mit Lisa Theresa Hauser stellte man vergangene Saison eine der besten Athletinnen im Feld und kann sich auch diese Saison wieder sicher sein, dass die 31-Jährige oben angreifen wird. Zudem gibt es mit Anna Gandler eine vielversprechende, junge Biathletin im Hintergrund, die in der vergangenen Saison bereits Platz 43 im Gesamtweltcup erreichte. Nun ist sie wieder topfit und bereit, nachdem sie die vergangene Saison gesundheitsbedingt vorzeitig beenden musste.
Ski Langlauf: Sprung in die absolute Weltspitze?
Neben dem Biathlon beginnt am letzten November-Wochenende auch die neue Saison im Ski Langlauf. Nach der durchaus erfolgreichen letzten Saison könnten insbesondere zwei österreichische Athleten nochmal einen großen Schritt in Richtung Weltspitze machen.
Die mit Abstand beste Skilangläuferin ist Teresa Stadlober. Seit nunmehr 12 Jahren ist sie im Weltcup dabei und feierte 2017/18 mit dem achten Platz im Gesamtweltcup ihre beste Platzierung. Letztes Jahr endete sie auf Rang zehn und blieb somit nur knapp hinter ihrer Bestmarke zurück. Nun ist es der 32-Jährigen durchaus zuzutrauen, erneut in die Top 10 vorzurücken und ihre Bestleistung zu egalisieren.
Bei den Männern sieht die Situation tatsächlich ganz ähnlich aus. Mit Benjamin Moser und Mika Vermeulen gibt es zwei Athleten, denen der Sprung in die Top 50 mehr als zuzutrauen ist. Insbesondere Vermeulen strebt in der neuen Saison sicherlich wieder den Sprung in die Top 10 an, welche er letztes Jahr knapp verpasst hat. Ihm sind nicht nur herausragende Leistungen, sondern ebenso der eine oder andere Erfolg absolut zuzutrauen.
Ski Alpin: Momentaufnahme oder Dauerzustand?
Im Ski Alpin hat die neue Saison bereits im Oktober begonnen und der Start der österreichischen Sportler:innen war absolut vielversprechend. Bei den Herren rangiert derzeit Marco Schwarz auf einem hervorragenden fünften Platz im Gesamtweltcup und Stefan Brennsteiner ist auf Rang zwölf in absoluter Tuchfühlung zu den aktuellen Top 10. Zudem sind mit Fabio Gstrein, Raphael Haaser, Dominik Raschner, Michael Matt, Manuel Feller, Simon Rueland und Johannes Stolz noch viele weitere Österreicher in den Top 50 zu finden.
Eine ähnliche Situation findet man derzeit auch bei den österreichischen Frauen vor. Julia Scheib rangiert auf einem starken fünften Platz, gefolgt von Katharina Truppe auf Rang zwölf. Zudem befinden sich mit Katharina Huber, Katharina Liensberger, Katharina Gallhuber und Lisa Hörhager noch weitere Athletinnen in den Top 30 und damit in der erweiterten Weltspitze.
Aufgrund dieses Saisonstarts darf man hier durchaus optimistisch sein, dass es noch zahlreiche gute Leistungen der ÖFB-Athleten und Athletinnen geben wird. Sollte das gelingen, könnte auch schnell ein Erfolg im Gesamtweltcup zum Thema werden. Doch bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg.
Skispringen: Bleibt der Titel im Gesamtweltcup wieder in Österreich?
Die größten Chancen auf den Gewinn von einzelnen Wettbewerben sowie des Gesamtweltcups bestehen dagegen traditionell im Skispringen. Seit vielen Jahrzehnten gehören die österreichischen Skispringer hier zur absoluten Weltspitze und waren historisch gesehen nur schwer zu schlagen.
Das hat sich im Laufe der letzten Jahre kaum verändert und die neuen Generationen machten es den erfolgreichen Vorgängern oftmals nach. In der letzten Saison gelang bei den Männern sogar der Dreifachsieg im Gesamtweltcup mit Daniel Tschofenig, Jan Hörl und Stefan Kraft an der Spitze. Keine andere Nation hat eine solche Qualität in der Breite sowie der Spitze.
Kein Wunder also, dass auch in der neuen, bereits laufenden Saison die altbekannten Gesichter zu den absoluten Favoriten im Gesamtweltcup zählen. In den ersten Wettbewerben kam es auch schon wieder zu den ersten österreichischen Erfolgen. Entsprechend könnten sich Wetten auf Skisprung-Wettbewerbe bei den besten Wettanbietern in Österreich lohnen. Bei MyWettbonus.at gibt es zudem alle Informationen, die Wettfreunde rund um die Anbieter kennen sollten, um eine gute Wahl zu treffen. Im Anschluss warten dann spannende Wettmöglichkeiten wie unter anderem im Wintersport, wo unsere Nation traditionell eine gute Rolle spielt und immer für Erfolge gut ist.
