Kärnten: Weiterhin hohe Beschäftigung in Kärnten zu verzeichnen

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
© LPD Kärnten
02 Dez 07:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Plus 3.000 Beschäftigte im Vorkrisenvergleich mit November 2019 – Innovative Projekte und nachhaltige Maßnahmen begünstigen Arbeitsmarkt(re)integration – Solidarischer Schulterschluss sorgt für geringste Zunahme der Arbeitslosigkeit 2021 im Österreichvergleich

Klagenfurt (LPD). Auch wenn die Pandemie die Welt fest im Griff hat, sind die Arbeitsmarktzahlen in Kärnten weiterhin erfreulich gut und überschreiten erneut die Vorkrisenwerte von 2019. 217.000 Beschäftigte bedeuten plus 3.000 Personen mehr, die einer unselbständigen Arbeit nachgehen, als im November 2019. „Besonders erfreulich ist, dass sich die Steigerung bei der Beschäftigung über alle Zielgruppen verteilt und auch die Langzeitarbeitslosigkeit damit rückläufig ist. Die Tatsache, dass Kärnten voraussichtlich im Jahresdurchschnitt das Vorkrisenniveau 2019 erreichen wird können, spricht für die von den Regierungsmitgliedern in Kärnten gesetzten Maßnahmen. Mit Blick auf die Enkelverantwortung, der wir uns verschrieben haben, sind alle Initiativen Arbeitsplätze sichernd, wirtschafts- und konjunkturstärkend sowie forschungsfördernd“, erläutern LH Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig.

Der Anstieg an Beschäftigten schlägt sich auch in der Arbeitslosenquote nieder, die mit 8,3% um einen Prozentpunkt besser ausfällt als 2019. Waren im November 2019 24.698 Menschen arbeitslos oder in Schulung, so trifft dies im November 2021 – trotz COVID – auf 22.536 Personen zu. „Der nach wie vor starke Rückgang der Arbeitslosigkeit spricht auch für die von Land Kärnten und AMS Kärnten mit Ausbruch der Pandemie gesetzten Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie innovativen Arbeitsmarktprojekte. 19.634 Arbeitssuchende bedeuten aber einmal mehr, dass auch jenen Menschen eine Chance gegeben werden muss, die Vorbelastungen mitbringen“, appelliert Arbeitsmarktreferentin Schaunig.

Eines dieser zukunftsweisenden Projekte ist bspw. „Back to the Future“ mit begleiteter Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt inklusive Arbeitskräfteüberlassung für Ältere und Langzeitarbeitslose, das 2022 kärntenweit ausgerollt werden soll. Ein anderes ist das ESF-Projekt „LAB – Laptops für Ausbildung und Beschäftigung“ verbindet Kreislaufwirtschaft, Beschäftigung und Qualifikation und wurde als beispielgebendes Projekt mit Innovationscharakter vergangene Woche bei der ESF-Jahrestagung österreichweit präsentiert: „Egal ob Projektträger, engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer, Sozialpartner, Interessenvertretungen, AMS Kärnten oder Land Kärnten – unsere enge Zusammenarbeit, gute, bedarfs- und bedürfnisorientierte Abstimmung und unser solidarischer Schulterschluss sorgen für Rekordbeschäftigung und die österreichweit geringste Zunahme an Arbeitslosen in den Monaten Jänner bis November im Vorkrisenvergleich“, betont Schaunig.


Quelle: Land Kärnten



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