Salzburg: Weitere Masern-Impfaktionen im Lungau und im Airportcenter

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Foto: Land Salzburg
08 Mär 20:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

14. März in der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg / 16. März im Airportcenter in Wals-Siezenheim

(LK) Masern sind eine nicht zu unterschätzende Infektionskrankheit, andere Bundesländer kämpfen bereits mit Ausbrüchen. Die gute Nachricht dabei: Man kann sich mit einer Impfung sehr gut vor der Krankheit und den Folgeschäden schützen. In Salzburg ist dieser Schutz in jedem Alter kostenlos.

Am 14. März kann man sich in der Lungauer Bezirkshauptmannschaft kostenlos gegen Masern impfen lassen, am 16. März im Airportcenter in Wals-Siezenheim.

Im Bundesland Salzburg wird der Schutz gegen die Masern sehr einfach gemacht. Die Impfung ist kostenlos, für alle Altersgruppen: Bei den niedergelassenen Ärzten, in den offiziellen Impfstellen der Gesundheitsbehörden und aktuell auch bei zwei weiteren anstehenden Sonderimpfaktionen.

  • Lungau: 14. März 2023, von 8 bis 13 Uhr, in der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg. Ohne Anmeldung und kostenlos.
  • Stadt Salzburg, Tennengau und Flachgau: 16. März 2023, von 12 bis 18 Uhr im Airportcenter. Ohne Anmeldung und kostenlos.

Teils schwere Krankheitsverläufe

Vor schweren Verläufen bei Kleinkindern und Erwachsenen warnt Landessanitätsdirektorin Dr. Petra Gruber-Juhasz: „Masern sind für Ungeschützte sehr ansteckend und können in jedem Alter Komplikationen und Folgeerkrankungen verursachen. Besonders schwere Verläufe gibt es bei Kleinkindern und Erwachsenen“. Sie appelliert daher an alle Salzburgerinnen und Salzburger, sich schützen zu lassen und fügt hinzu: „Masern sind meldepflichtig. Nicht geimpfte Kontaktpersonen von Infizierten müssen drei Wochen in Quarantäne.“

Dreifacher Schutz

Gegen Masern gibt es eine Dreifachimpfung gemeinsam mit dem Schutz gegen Mumps und Röteln. Bei Kindern erfolgt die erste Dosis ab dem vollendeten 9. Lebensmonat, die zweite drei Monate danach. Erwachsene können die erste Impfung jederzeit bekommen – auch, wenn sie sich nicht mehr sicher sind, ob sie bereits geimpft wurden oder die Erkrankung schon einmal durchgemacht haben – vier Wochen danach folgt die zweite Dosis.

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Quelle: Land Salzburg



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