Vorarlberg: Wallner gratuliert KIT Vorarlberg zu „bemerkenswerter Leistungsbilanz“

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Wallner gratuliert KIT Vorarlberg zu „bemerkenswerter Leistungsbilanz“::Wechsel an der Spitze der Krisenintervention und Notfallseelsorge (KIT) Vorarlberg (Stefan Schlosser (re.) übergab Obmannschaft an Gebhard Barbisch (li.))
Foto: Georg Alfare/Land Vorarlberg
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Wallner gratuliert KIT Vorarlberg zu „bemerkenswerter Leistungsbilanz“::Landeshauptmann Markus Wallner würdigte die Arbeit des bisherigen Obmanns und gratulierte dem neu bestellten Führungsteam um Obmann Gebhard Barbisch; gleichzeitig bedankte sich der Landeshauptmann bei allen KIT-Mitarbeitenden für das Engagement und „die bemerkenswerte Leistungsbilanz im vergangenen Jahr“.
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Wallner gratuliert KIT Vorarlberg zu „bemerkenswerter Leistungsbilanz“::Landeshauptmann Markus Wallner besuchte am Freitagabend (22. April) in Feldkirch die Danke-Feier für die ehrenamtlichen KIT-Einsatzkräfte
Foto: Georg Alfare/Land Vorarlberg
23 Apr 19:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gebhard Barbisch übernimmt Obmannschaft von Stefan Schlosser – Landeshauptmann bedankte sich für geleistete Arbeit und wünschte neuer KIT-Führung alles Gute

Feldkirch (VLK) – Die insgesamt elf Trägerorganisationen der Krisenintervention und Notfallseelsorge (KIT) Vorarlberg haben turnusmäßig die Vereinsspitze personell neu besetzt. Neuer Obmann ist Gebhard Barbisch, langjähriger Leiter der Bergrettung Vorarlberg. In der Funktion löst er Stefan Schlosser von der Landespolizeidirektion ab, der 2019 einstimmig gewählt worden war. Bei einer Danke-Feier am Freitagabend (22. April) für die ehrenamtlichen KIT-Einsatzkräfte hat Landeshauptmann Markus Wallner die Arbeit des bisherigen Obmanns gewürdigt und der neu gewählten KIT-Führung alles Gute gewünscht. Gleichzeitig bedankte er sich bei allen KIT-Mitarbeitenden für das Engagement und „die bemerkenswerte Leistungsbilanz im vergangenen Jahr“.

234 Mal ist das hervorragend geschulte KIT-Personal im Vorjahr zur Unterstützung und Hilfe angefordert worden. „Mehr Einsätze hat es in der über 20-jährigen Geschichte des KIT nur einmal gegeben“, verwies Wallner auf die starke Inanspruchnahme der Aktiven. Knapp 1.000 Personen wurden bei den Einsätzen betreut. Von den ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern werden damit jährlich hunderte Einsatzstunden abgeleistet. Noch gar nicht enthalten sind darin unter anderem die unzähligen Stunden, die für Aus- und Weiterbildungen oder auch Einsatznachbesprechungen zusätzlich anfallen. „Zusammen ergibt das ein enormes persönliches Engagement, das größten Respekt und allerhöchste Anerkennung verdient“, bekräftigte der Landeshauptmann.

Neue Mitarbeitende, verdiente Jubilare
Bei den verdienten KIT-Jubilaren, denen im Rahmen der Danke-Feier für zehn, 15 und 20 Dienstjahre Urkunden und Geschenke überreicht worden sind, bedankte sich Wallner ebenso wie bei den 15 neuen KIT-Mitarbeitenden, die mit Ende 2021 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Obmann-Wechsel
Für die geleistete Arbeit in den zurückliegenden Jahren zollte der Landeshauptmann dem bisherigen Obmann Stefan Schlosser seine Wertschätzung. Dem neu gewählten Nachfolger Gebhard Barbisch wünschte er für die verantwortungsvolle Aufgabe alles Gute. Barbisch habe mit großer Kompetenz viele wichtige Funktionen und Positionen im Bergrettungsdienst bekleidet und sei 15 Jahre lang an der Spitze der Vorarlberger Bergrettung gestanden, erinnerte Wallner: „Und er wird auch diese Führungsaufgabe bravourös meistern“. Im Oktober 2015 war Gebhard Barbisch für sein weitreichendes und engagiertes Wirken mit dem Großen Verdienstzeichen des Landes geehrt worden.

Wertvolle Ersthilfe
Seit der Gründung im Herbst 1999 hat sich die Krisenintervention und Notfallseelsorge (KIT) Vorarlberg zu einem nicht mehr wegzudenkenden Glied in der Rettungskette entwickelt. Die KIT-Teams bieten Menschen nach traumatischen Erlebnissen wie z.B. plötzlichen Todesfällen eine psychosoziale Akutbetreuung und mitfühlende Begleitung in den ersten Stunden des Schocks und des Schmerzes. Sie betreuen aber nicht nur die Opfer von tragischen Ereignissen, sondern auch die Einsatzkräfte der Vorarlberger Blaulichtorganisationen nach belastenden Einsätzen.


Quelle: Land Vorarlberg



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