Vorarlberg: Vorarlberg sichert sich Ausbildungsplätze für nichtärztliche Gesundheitsberufe

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Vorarlberg sichert sich Ausbildungsplätze für nichtärztliche Gesundheitsberufe::Das Land Vorarlberg und die fh gesundheit tirol haben eine Ausbildungskooperation fixiert: Landesrätin Martina Rüscher, Landesrätin Cornelia Hagele und fh-Rektor Walter Draxl
Foto: Land Vorarlberg/A. Serra
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02 Mär 22:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gesundheit/Ausbildung/Rüscher/Hagele

Bregenz/Innsbruck (VLK) – Um eine bestmögliche Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung mit medizinischen Leistungen und eine ausreichende Ausstattung der Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen mit qualifiziertem nichtärztlichem Personal zu gewährleisten, hat das Land Vorarlberg eine Ausbildungskooperation mit der fh gesundheit tirol in Innsbruck (fhg) vereinbart. Die Fachhochschule stellt ab Herbst 2023 mindestens 23 neue Studienplätze pro Jahrgang für Vorarlberger Studierende zur Verfügung. Die Gesundheitslandesrätinnen Martina Rüscher (Vorarlberg) und Cornelia Hagele (Tirol) sowie FH-Rektor Walter Draxl sprachen bei der heutigen (Donnerstag) Vorstellung des Modells von einer klassischen Win-win-Situation, die Vorteile für allen Beteiligten – für die Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen und die Studierenden, für das Land Vorarlberg sowie für die fhg selbst – birgt. Alle Informationen sind zu finden unter: vorarlberg.at/gesundheit-sport

Die fhg bietet dreijährige Bachelor-Studiengänge für Augenoptik, Biomedizinische Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Gebärdendolmetschen, Hebamme, Logopädie, Physiotherapie und Radiologietechnologie an. „Diese Fächer sind – ebenso wie die ärztliche Versorgung und die Pflege- und Betreuungsdienste – ein unverzichtbarer Bestandteil unseres umfassenden modernen Gesundheitsystems. Da wie dort brauchen wir gut ausgebildetes Fachpersonal“, betonte Landesrätin Rüscher.

Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen finanzieren die Ausbildung und erhalten im Gegenzug die vertragliche Zusicherung der Auszubildenden, nach dem Studienabschluss für sie zu arbeiten. Diese profitieren gleichzeitig – je nach Ausbildungsvereinbarung – beispielsweise von einem monatlichen Taschengeld. Das Land Vorarlberg übernimmt eine Koordinierungsrolle und gewährleistet im Rahmen einer „Ausfallshaftung“ gegenüber der fhg die Finanzierung nicht besetzter Studienplätze.

In der Rahmenvereinbarung sichert das Land Vorarlberg der fhg die Finanzierung von mindestens 23 (neuen) Studienplätzen pro Studienjahr (somit im Endausbau 69 Plätze – je 23 im ersten, zweiten und dritten Studienjahr) für Vorarlberger Studierende zu.
Vergeben werden die Studienplätze von in Vorarlberg ansässigen Gesundheitseinrichtungen, die Bedarf an künftigen Fachkräften haben. Eine erste Erhebung bei den Vorarlberger Krankenanstaltenrechtsträgern und privaten Betrieben hat bereits ergeben, dass im Studienjahr 2023/24 Bedarf an insgesamt 25 Studienplätzen besteht.

Auch die Tiroler Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele begrüßte die länderübergreifende Kooperation: „Die Zusammenarbeit zwischen Tirol und Vorarlberg bringt nachhaltige Synergien auf diesen Ebenen und stärkt die qualitative Ausbildung der MitarbeiterInnen in diesem Bereich.“ Der Rektor der fh gesundheit tirol, Walter Draxl, unterstrich die Vorteile: „Alle beteiligten Institutionen aber auch die Vorarlberger Studierenden sind Gewinner dieser neuen Konstellation.“




Quelle: Land Vorarlberg



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