Innsbruck: Vor Ort mit Eltern ins Gespräch kommen

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Stadträtin Elisabeth Mayr, Julia Schratz (Geschäftsführerin DOWAS) und Landesrätin Gabriele Fischer (v.l.n.r.) machten sich am Spielplatz Tivoli ein Bild von der mobilen Familienberatung und freuen sich über den großen Erfolg.
Foto: IKM/Dullnigg
18 Sep 04:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Lokalaugenschein bei mobiler Familienberatung auf Innsbrucker Spielplätzen

Bereits seit Anfang Juni finden jeweils dienstags auf mehreren städtischen Spielplätzen – vom Olympischen Dorf über die Reichenau und Hötting West bis hin zu Pradl mit dem Spielplatz am Tivoli – mobile Familienberatungen statt. Bisher wurden mehr als 80 dokumentierte Beratungen, die zwischen fünf und 45 Minuten dauerten, sowie zahlreiche weitere kurze Gespräche vor allem mit Müttern, aber auch mit Vätern und Großeltern geführt.

„Nicht allen Familien ist das vielfältige Angebot an Beratungsmöglichkeiten und Einrichtungen in Innsbruck bekannt. Manche haben auch aufgrund ihrer sozioökonomischen Situation Hemmungen, Hilfe zu suchen oder sind durch andere Schwellen wie Terminvorgaben oder sprachliche Anforderungen stark gefordert“, erklärt die zuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr beim Besuch der mobilen Familienberatung am Spielplatz Tivoli die Motivation zum Start des niederschwelligen Services, das in Zusammenarbeit mit dem Teilhabe-Netzwerk „Familien im Fokus Innsbruck“ (FIFI) entwickelt wurde.

„Das Angebot kommt direkt zu den Familien. Das ist die große Stärke dieses Projektes. Damit ist es für Eltern, Großeltern oder Erziehungsberechtigte unkompliziert und niederschwellig möglich, Informationen, etwa über Fördermöglichkeiten oder weitere Beratungsangebote, zu bekommen. Der Erfolg spricht für sich“, zeigt sich Landesrätin DI Gabriele Fischer beim Besuch begeistert.



Quelle: Stadt Innsbruck



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