Innsbruck: Von Tiefbau über Grünanlagen bis zu Klimaschutz und Kultur

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Bürgermeister Georg Willi präsentierte gemeinsam mit Stadträtin Uschi Schwarzl deren Ressortbudget.
Foto: M. Freinhofer
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Nach Ostern 2024 werden die Pflasterungen in der Altstadt starten.
Foto: L. Grünzweig
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Der Luggerplatz im O-Dorf: Das Hauptprojekt der klimafitten Maßnahmen 2024.
Foto: C. Rauth
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Die Kulturausgaben für das Jahr 2024 werden auf knapp sieben Millionen Euro beziffert.
Foto: Stadt Innsbruck
03 Nov 15:00 2023 von Redaktion International Print This Article

15,73 Millionen Euro für wichtige Projekte

Transparent über die städtischen Budgetmittel sprechen, ist das zentrale Anliegen der Initiative von Bürgermeister Georg Willi im Vorfeld des Beschlusses im Rahmen des Budgetgemeinderates am 14. und 15. Dezember 2023. Dazu gehörten bereits die Ausgangslage zur Budgeterstellung, die Übersicht über die Einmeldungen der Ämter und die bereits erfolgte Vorstellung einzelner Ressortbudgets. Am 3. November stellte Finanzreferent Bürgermeister Georg Willi gemeinsam mit Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl deren Ressortbudget vor.

„Die Gesamtausgaben in den Ressorts von Stadträtin Schwarzl liegen bei 30,6 Millionen Euro, die Einnahmen bei 10,9 Millionen Euro, der Zuschussbedarf bei 19,7 Millionen Euro“, führt Bürgermeister Willi zu den eingemeldeten Budgetmitteln aus den Bereichen Tiefbau, Grünanlagen, Straßenbetrieb Klimaschutz und Kultur aus.

Tiefbau – 13,9 Millionen für Vorhaben

Die Altstadt-Neupflasterung nimmt die größte Position für das Jahr 2024 ein. Insgesamt werden drei Millionen dafür budgetiert. Aktuell steht man kurz vor der Ausschreibung. Nach Ostern 2024 wird gestartet. Es gibt einen abgestimmten Bauzeitplan, die Bauzeit ist für zwei Jahre veranschlagt. Auch der Einbau der Sicherheitspoller wurde mitgedacht, dafür wird zusätzlich eine Million Euro veranschlagt.

Auch die anstehende und beschlossene Tragwerksanierung der Sieglangerbrücke wird 2024 mit 2,2 Millionen Euro zu Buche schlagen.

Ernst wird es 2024 ebenso mit der Gestaltung der Leopoldstraße von der Michael-Gaismair-Straße bis zur Heiliggeiststraße. 2022 wurde im Bereich des Schulcampus Wilten die Michael-Gaismair-Straße gestaltet, beruhigt und die Einbahn für RadfahrerInnen geöffnet. 2023 wurde das Gestaltungsprojekt Richtung Heiliggeiststraße beschlossen und 2024 umgesetzt. In der Leopoldstraße wird das Gestaltungskonzept der Maria-Theresien-Straße Süd fortgeführt. Die Gehsteige werden gepflastert, Fahrbahn und Parkstreifen werden asphaltiert. Der Straßenraum wird durch Baumscheiben gestaltet. An der Kreuzung mit der Heiliggeiststraße werden die Gehsteigränder vorgezogen, um die Querungslängen der Schutzwege über die Fahrbahn zu verkürzen. Zentral ist auch, dass die Einbahn in der westlichen Michael-Gaismair-Straße für den Radverkehr geöffnet wird, sodass RadfahrerInnen von der Templstraße sicher in die Michael-Gaismair-Straße einbiegen können.

Die Gestaltung der nördlichen Innseite – in Anpruggen – steht ab 2024 an, wo sich die Leitungsbetriebe bis über das Jahr 2027 hinaus abschnittsweise bis zur Mühlauer Brücke vorarbeiten.

„Während es für die Bereiche Mariahilf und Innstraße gilt, das Wettbewerbsergebnis von 2017 unter Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner zu überarbeiten, die Baumstandorte festzulegen und den Verkehr in Zusammenhang mit dem künftigen Marktviertel zu betrachten, wird es zwischen Blasius-Hueber-Straße und Mariahilf Platzl schon konkreter. Dort erfolgen bereits 2024 die Leitungsarbeiten, die es uns im Anschluss ermöglichen, den überbreiten Straßenraum für einen breiteren Gehsteig und etliche Baumpflanzungen auf der Nordseite zu nützen“, erklärt Tiefbaustadträtin Schwarzl.



Quelle: Stadt Innsbruck



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