Salzburg: Vom Großbrand bis zum lebensgefährlichen Notfall

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Salzburg

17 Jän 17:22 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Mehr als 1.000 Sicherheitseinsätze, Brände und Rettungsaktionen am Wochenende

(HP) Bei den Schlagzeilen und Themen der vergangenen Wochen und Monate geht vielfach unter, dass Einsatzkräfte oft bis zur eigenen Leistungsgrenze alles geben, um das Leben von Menschen zu retten. „Alleine zwischen Freitagabend und Montagfrüh haben Feuerwehr, Rettungsorganisationen und die Polizei mehr als 1.000 Einsätze teilweise unter großer Gefahr abgearbeitet“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

Am Wochenende Hochbetrieb in Notrufzentralen

„Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Einsatzkräften, die Tag und Nacht für die Salzburgerinnen und Salzburger da sind“, so Haslauer. In den Salzburger Notrufzentralen ist auch Hochbetrieb, während viele ihre Freizeit genießen.

Viele riskieren eigenes Leben für andere

Binnen Minuten rücken Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Polizistinnen und Polizisten aus, wenn sie alarmiert werden. „Gerade die vergangene Nacht mit dem Brand und der Messerattacke in Salzburg-Liefering führt uns vor Augen, wie schnell ein Einsatz gefährlich werden kann“, so Polizeisprecher Wolfgruber. Die Salzburger Polizei erreichten in den vergangenen 72 Stunden knapp 1.800 Notrufe, die wiederum 480 Einsätze notwendig machten. Das geht von der Anzeige einer Lärmerregung bis hin zum lebensgefährdenden Einsatz mit Schusswaffengebrauch.

Örtliche Einsätze und 20 Alarmierungen

Von der Landesalarm- und Warnzentrale wurden alleine vergangenes Wochenende 20 Feuerwehreinsätze veranlasst. „Das reichte vom Großbrand in Abtenau bis hin zu neun technischen Einsätzen zum Beispiel nach Verkehrsunfällen oder auch einer Menschenrettung. In diesen Zahlen sind die örtlich alarmierten Einsätze noch gar nicht enthalten“, so Günther Trinker, Landesfeuerwehrkommandant.

550 Rettungsnotrufe in 3 Tage

Die Rettungsorganisationen sind in knapp 72 Stunden rund 550 Mal zu Patientinnen und Patienten ausgerückt. „Egal ob Feierabend oder Wochenende, auf uns können sich die Menschen zu hundert Prozent verlassen. Alle Rettungsorganisationen geben ihr Bestes um binnen Minuten vor Ort zu sein“, so Landesrettungskommandant Anton Holzer.


Quelle: Land Salzburg



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