Wien: Vienna Tickethon - Digital-Wettbewerb brachte innovative und kreative Lösungsansätze

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Wien

28 Mär 19:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Eingereichte Lösungsvorschläge werden nun weiterentwickelt mit Roll out-Ziel 2022

Mitte Jänner starteten die Wiener Linien mit dem Vienna Tickethon einen internationalen Digital-Wettbewerb mit insgesamt 145 TeilnehmerInnen aus 24 Nationen. 21 Teams reichten ihre innovativen und kreativen Lösungsansätze zur Beschleunigung der Kontrolle der Digital-Öffitickets ein und entwickelten diese in den vergangenen Wochen laufend weiter. Eine Fachjury bewertete nun die eingereichten Lösungsvorschläge und kürte die drei Siegerprojekte, die allesamt aus Österreich kommen. Das siegreiche Team aus Wien und Niederösterreich freut sich über eine Siegprämie in Höhe von 10.000 Euro sowie Tickets für die nächste Google I/O Entwicklerkonferenz. Die Lösungsansätze werden nun von den Wiener Linien weiterentwickelt und sollen bereits kommendes Jahr bei der Kontrolle der Digitaltickets zum Einsatz kommen.

„Der Vienna Tickethon war ein voller Erfolg. Wir können stolz darauf sein, dass die besten und kreativsten Lösungen auch aus Wien stammen und wir damit auch unser Ziel erreichen konnten, die Ticketkontrolle für die Fahrgäste künftig noch einfacher und bequemer zu gestalten. Ich bin gespannt, wie letztendlich die Lösung aussehen wird“, so Finanz- und Öffistadtrat Peter Hanke.

Die Tickets der Wiener-Linien-Fahrgäste werden von den rund 100 FahrscheinkontrollorInnen visuell überprüft. Die Fahrscheine unterscheiden sich unter anderem in ihrer Machart: von klassischen Papiertickets, über die Jahreskarte im Scheckkartenformat bis hin zu den immer beliebter werdenden Digitaltickets am Handy in der WienMobil-App. Die Erfahrung zeigt, dass die Kontrolle der digitalen Fahrscheine aktuell um bis zu zehnmal langsamer verläuft als jene der klassischen Tickets.

„Wir werden in den kommenden Monaten das Beste aus all diesen tollen Ideen vereinen und mit unserer Fachexpertise zur Umsetzung bringen. Damit können wir einerseits den Kontrollprozess beschleunigen und andererseits auch die Zufriedenheit der Fahrgäste weiter steigern“, freut sich Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.


Quelle: Stadt Wien



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