Kärnten: Videokonferenz der Bildungsreferentinnen und -referenten

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Amt d. Kärntner Landesregierung - Symbolbild
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10 Sep 21:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser: Studierende sollten vor allem im Volksschulunterricht unterstützen können – Für einheitliche Lösung bei Stornos von Schulveranstaltungen – Durchimpfungsrate im Bildungsbereich weiter steigern

Klagenfurt (LPD). Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser nahm heute, Donnerstag, an einer Videokonferenz zwischen Bildungsminister Heinz Faßmann und den Bundesländern teil. Dabei wurde vor allem die weitere Steigerung der Durchimpfungsrate im Bildungsbereich diskutiert. Kaiser brachte außerdem aufs Tapet, dass es eine einheitliche Lösung bei möglichen pandemiebedingten Stornos von Schulveranstaltungen wie Skikursen geben sollte. Weiters brachte er die – auch bei anderen Bundesländern auf Anklang stoßende – Idee ein, dass Studierenden vor allem im Volksschulunterricht unterstützen könnten, um so mögliche, der Pandemie geschuldete Nachteile zu kompensieren. In diesem Zusammenhang wolle man die Themen Pädagogikausbildung und Kompensation des Lehrerinnen- und Lehrermangels auch bei der nächsten Konferenz der Bildungsreferentinnen und -referenten diskutieren.

„Ich danke allen Pädagoginnen und Pädagogen, Eltern, Erziehungsberechtigten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Schülerinnen und Schülern über zwölf, die bereits geimpft sind. Gleichzeitig appelliere ich an alle, sich ebenfalls für die so wichtige Impfung zu entscheiden. Mit der Impfung schützt man sich selbst, seine Mitmenschen – und sie ist auch ein wesentliches Mittel, um den von uns sehr angestrebten Präsenzunterricht aufrechtzuerhalten“, betont Kaiser.

In der Videokonferenz gab er bekannt, dass es in Kärnten u.a. auch an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eigene Impfaktionen geben werde. „Auch im Hochschulbereich setzen wir ganz klar darauf, einen sicheren Betrieb unter Präsenz zu ermöglichen“, so Kaiser. In diesem Zusammenhang lobte Kaiser die Initiative des Bundes, der die Durchimpfungsrate bei den Pädagoginnen und Pädagogen, Schülerinnen und Schülern über zwölf Jahren und auch bei den Studierenden an den einzelnen Unis künftig monatlich veröffentlichen will.

Von Kaiser angesprochen wurde auch die COVID-19-Schulverordnung des Bundes, die Kärnten in seinem Verantwortungsbereich auch für die Musikschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen übernehme. In der Bundesverordnung sei derzeit noch von einer 1G-Regel die Rede, wobei nur geimpfte Personen gemeint seien. Minister Faßmann teilte mit, dass bereits eine neue Fassung in Vorbereitung sei, die diesbezüglich auch Genesene umfasse.




Quelle: Land Kärnten



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