Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei Informationsveranstaltung „Risikolandschaft Österreich 2022“

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei Informationsveranstaltung „Risikolandschaft Österreich 2022“
Foto: Bundesheer: Laura Heinschink
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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei Informationsveranstaltung „Risikolandschaft Österreich 2022“
Foto: Bundesheer: Laura Heinschink
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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei Informationsveranstaltung „Risikolandschaft Österreich 2022“
Foto: Österreichisches Bundesheer
07 Apr 20:00 2022 von OTS Print This Article

Tanner: „In einer zunehmend unsichereren Welt brauchen wir ein starkes Bundesheer“

Wien (OTS) - Die Direktion Verteidigungspolitik und internationale Beziehungen des Bundesministeriums für Landesverteidigung lud heute im Raiffeisen Forum in Wien zur Veranstaltung „Risikolandschaft Österreich 2022“. Dabei wurden die sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen der kommenden 12 bis 18 Monate auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene dargestellt und Ableitungen für die österreichische Verteidigungspolitik sowie das Österreichische Bundesheer vorgestellt.

„Die Risiken unserer Zeit sind immer schwerer und auf immer kürzere Sicht einschätzbar. Daher brauchen wir ein starkes Bundesheer als Sicherheitsgarantie. Mein Ziel ist es, das Österreichische Bundesheer zukunftsfähig, modern und jederzeit einsatzbereit zu machen“, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, die Hauptrednerin der Veranstaltung war.

Allgemeine Ziele der „Sicherheitspolitischen Jahresvorschau“ und der damit verbundenen Veranstaltung waren die fortschreitende Veränderung der Sicherheitslage für Österreich und die gesamte Europäische Union, der Formulierung von Empfehlungen für die österreichische Sicherheits- und Verteidigungspolitik und die Darstellung der sicherheits- und verteidigungspolitischen Herausforderungen 2022.

Konkrete Themen der Vortragenden waren unter anderem die Corona-Pandemie und die Lehren für das österreichische Krisenmanagement, geopolitische Entwicklungstrends und das immer wiederkehrende Thema „Blackout“. Wie bereits im Vorjahr standen auch die sogenannten hybriden Bedrohungen, bei denen Angreifer auf eine Kombination unterschiedlicher Maßnahmen setzen - von der Propaganda in Medien und sozialen Netzwerken über Cyberangriffe bis hin zum Einsatz militärischer Mittel, im Fokus. General Robert Brieger sprach zum Einfluss auf die strategische Autonomie der EU aus Sicht des Militärausschusses der Europäischen Union.

Neben hochrangigen Führungskräften aus Politik, Wirtschaft und zivilen Forschungseinrichtungen waren auch die militärische Führungsspitze Österreichs sowie Vertreter von ausländischen Botschaften und des internationalen Attachékorps bei der Präsentation der sicherheitspolitischen Risiken für Österreich anwesend.

CK/KK


Quelle: OTS



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