Wien: Verdacht der Brandstiftung

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Foto: Stadt Wien, Feuerwehr
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16 Mär 18:16 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Ermittlungen nach Kellereinbrüchen

Vorfallszeit: 16.03.2024, 01:00 Uhr / Vorfallsort: 1110 Wien, Flammgasse

Brandermittler des Landeskriminalamtes Wien ermitteln derzeit auf Hochtouren wegen brennender Kellerabteile in einer Wohnhausanlage in Wien-Simmering. Wie sich im Zuge der Brandermittlungen herausstellte, soll es in den vergangenen Tagen nach mehreren Einbrüchen in Kellerabteile einer Wohnhausanlage zu Bränden gekommen sein, die durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden konnten. Heute nachts sollen unbekannte Täter erneut mehrere Kellerabteile aufgebrochen haben und danach ein Feuer gelegt haben. Ein Wohngebäude musste wegen massiver Rauchentwicklung evakuiert werden. Es wurden keine Personen verletzt. Die Ermittlungen sind im Gange.

Update der Feuerwehr:

In einer Hochhaus-Wohnanlage kommt es in Wien – Simmering in der Nacht auf Samstag zu einem Kellerbrand. Zahlreiche Personen müssen mittels Fluchtfiltermasken aus dem Wohngebäude gebracht werden – es wird Alarmstufe 2 ausgerufen.
Bei einem Kellerbrand in einer Hochhaus-Wohnanlage am Muhrhoferweg wurde das betroffene Stiegenhaus teilweise stark verraucht und Brandrauch drang in einige Wohnungen. Von der Berufsfeuerwehr Wien wurde unverzüglich eine Löschleitung unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Keller eingesetzt und zeitgleich das Stiegenhaus und die angrenzenden Wohnungen auf anwesende Personen und eine mögliche Verrauchung kontrolliert. Mehrere Atemschutztrupps brachten zahlreiche Bewohner*innen mittels Fluchtfiltermasken durch das verrauchte Stiegenhaus ins Freie und übergaben sie an die Berufsrettung Wien. Diese war mit der Sondereinsatzgruppe vor Ort und betreute die Personen, jedoch musste niemand in ein Krankenhaus gebracht werden.
Parallel zur Brandbekämpfung und zu den Kontrolltätigkeiten kamen Hochleistungslüfter zur Entrauchung des Gebäudes zum Einsatz. Nachdem der Brand im dicht verrauchten Keller abgelöscht war, stellten Atemschutztrupps bei Nachlöscharbeiten mittels Wärmebildkamera sicher, dass keine Glutnester unentdeckt bleiben.
Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen – es wurden keine Personen verletzt.

Einsatzkräfte: 67

Einsatzfahrzeuge: 17


Quelle: LPD Wien, BF Wien



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