Salzburg: Verbindung in die Bergwelt von St. Veit wird ausgebaut

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Der Güterweg Pichl-Oberlehen in St. Veit wird ausgebaut, im Bild: Georg Schwarzenberger, Ferdinand Ammerer (Obmann Genossenschaft), Landesrat Josef Schwaiger, Bgm. Manfred Brugger, Karl Schweiger (Vizebürgermeister), Heinrich Birnbacher (Kassier), Rupert Heigl (Wegmeister GWEV), Clemens Neumaier (Bauleiter Pongau) und Anton Pirnbacher
Foto: Land Salzburg/Alexandra Meinhart
28 Jun 21:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Güterweg Pichl-Oberlehen erschließt 19 Bauernhöfe und das viel besuchte Kinderalm-Kloster

(LK) 19 Höfe und 21 Wohnhäuser, das Kloster Kinderalm hoch über dem Salzachtal, Wochenendhäuser, Almen und Wirtschaftswald - der Güterweg Pichl-Oberlehen ist als Verkehrs-„Nabelschnur“ wichtig für die Pongauer Gemeinde St. Veit. Zahlreiche Engstellen, ein schlechter Straßenzustand und bis zu 18 Prozent Steigung haben eine umfassende Sanierung nötig gemacht, die nun umgesetzt wird.

„Hier ist jeder Cent der rund 1,4 Millionen Euro an Baukosten gut investiert. Denn solche Verbindungen sind die Lebensadern am Land“, weiß Landesrat Josef Schwaiger, der sich vom Fortschritt der Bauarbeiten selber ein Bild gemacht hat. 60 Prozent der Kosten kommen aus dem FELS-Sonderprogramm, dem Fonds zur Erhaltung des ländlichen Straßennetzes, den Rest teilen sich die Wegegenossenschaft und die Gemeinde.

Brugger: „Wichtig für die Gemeinde.“

„Es ist von großem Interesse für die Gemeinde, dass wir den Weg ‚sauber beinand‘ haben“, bestätigt Bürgermeister Manfred Brugger. Über den Weg gelangen Erholungssuchende zu den Hausbergen von St. Veit – dem Hochglocker und den Schneeberg, ob zu Fuß oder mit dem Rad. Wichtig ist er auch für das beliebte und viel besuchte Kloster sowie die Erschließung der Höfe.

Breiter, flacher, sicherer

Ausgebaut wird die Straße weitgehend an ihrem aktuellen Verlauf. Eine Kehre muss verlegt werden, das verringert die Steigung deutlich. Zur Fahrbahnverbreiterung wird ein Graben verbaut und dabei gleich für guten Wasserabfluss gesorgt. Steinsätze sichern die Böschungen. Seit 2019 laufen die Bauarbeiten, die Asphaltierung ist weit fortgeschritten.




Quelle: Land Salzburg



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