RIED IM INNKREIS/SCHÄRDING. Der Prozess am Landesgericht Ried im Innkreis nach dem tödlichem Deckeneinsturz in einem Altstadthaus in Schärding endete am Mittwochnachmittag mit zwei Schuldsprüchen.

Nach einem Gewölbeeinsturz bei Bauarbeiten am 03. September 2024 in Schärding, bei zwei Bauarbeiter verschüttet wurden und dabei ums Leben kamen, fand am Mittwoch am Landesgericht Ried im Innkreis der Prozess statt. Der Hauseigentümer und Bauherr wurde zu 80.000 Euro unbedingter Geldstrafe sowie ein Arbeiter zu 2.400 Euro unbedingter Geldstrafe verurteilt. Beide wurden zudem wegen grob fahrlässiger Tötung zu jeweils acht Monaten bedingter Haft verurteilt. Die Urteile sind rechtskräftig.

Quelle: www.laumat.at