Wien: Unfassbar! Kater in zugeklebter Transportbox in Postfiliale gefunden
Foto: TierQuarTier Wien
Foto: TierQuarTier Wien
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Die ausgehungerte Samtpfote war hinter mehreren Paketen versteckt.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Tierrettung der Stadt Wien in den 23. Wiener Gemeindebezirk gerufen. Der Grund: hinter einem Berg von Paketen wurde eine zugeklebte Transportbox gefunden, darin kauernd ein verschreckter schwarz-weißer Kater.
Neben der Box stand ein leerer Einkaufs-Trolley – vermutlich wurde der ungewollte Vierbeiner darin in die Filiale transportiert um kein Aufsehen zu erregen.
Die Tierrettung versorgte das Tier umgehend mit Wasser und Futter, das der ausgehungerte Stubentiger sofort verschlang.
„Ich bin einfach nur fassungslos, wie viele Menschen sich ihrer Tiere entledigen, und auf welche Art und Weise sie es tun! Ein Haustier bedeutet Verantwortung und zwar über die gesamte Lebensdauer des Tieres hinweg – dessen müssen sich die Menschen endlich bewusst werden!“ so Thomas Benda, Betriebsleiter des TierQuarTiers Wien, bestürzt.
Der freundliche, ca. 8-jährige Kater wird nun im TierQuarTier untersucht, versorgt und kann hoffentlich bald in liebevolle und vor allem verantwortungsbewusste Hände vermittelt werden.
Bitte helfen Sie uns auch in diesem Fall, die ehemalige Tierhalterin oder den ehemaligen Tierhalter ausfindig zu machen!
Sie kennen die Besitzerin oder den Besitzer des gefundenen Tieres?
Sachdienliche Hinweise auf den Besitzer bzw. die Besitzerin sind an das Fundservice für Haustiere unter 01/4000 80 60 erbeten.
Das Aussetzen von Tieren ist verboten, es drohen Strafen bis zu € 7.500,-.
Das TierQuarTier Wien – das Zuhause auf Zeit für Tiere in Not
Das TierQuarTier Wien ist eines der modernsten Tierheime Europas – es entspricht den höchsten Standards einer zeitgemäßen Tierbetreuung und definiert Tierschutz in Wien auf ganz neuer Ebene. Alle Tiere werden während ihres Aufenthaltes bestens medizinisch versorgt, professionell gepflegt und betreut, während sie auf ihr neues, artgerechtes Zuhause warten.
Quelle: Stadt Wien