Oberösterreich: Unfall auf Bahnübergang: Kleintransporter bei Aurolzmünster von Regionalzug erfasst

Slide background
Unfall auf Bahnübergang: Kleintransporter bei Aurolzmünster von Regionalzug erfasst
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
Slide background
Foto: Matthias Lauber
23 Nov 19:30 2023 von Lauber Matthias Print This Article

AUROLZMÜNSTER. In Aurolzmünster (Bezirk Ried im Innkreis) wurde Donnerstagnachmittag ein Kleintransporter auf einem Bahnübergang von einem Regionalzug erfasst und mitgeschleift. Ein Regionalzug der Salzkammergut- beziehungsweise Hausruckbahn hat an einer Eisenbahnkreuzung einen Kleintransporter erfasst und etwa 70 Meter weit mitgeschleift. Der Kleintransporter kam auf den Gleisen - verkeilt in den Puffern des Zuges - zum Stillstand. "Am 23. November 2023 gegen 17:14 Uhr fuhr ein 20-jähriger ungarischer Staatsangehöriger aus dem Bezirk Vöcklabruck mit einem Kleintransporter von Altenried in Aurolzmünster in Richtung der B143 Rieder Straße und näherte sich dabei dem unbeschrankten Bahnübergang in Altenried. Trotz angebrachter "STOP"-Tafel überquerte er den Bahnübergang, ohne das Fahrzeug anzuhalten und übersah dabei den von rechts kommenden Regionalzug, gelenkt von einem 35-jährigen Lokführer aus dem Bezirk Ried im Innkreis. Dieser führte kurz vor der Kollision noch ein Pfeifsignal durch und leitete eine Notbremsung ein. Dennoch kam es auf der Eisenbahnkreuzung zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Kleintransporter verkeilte sich im rechten Puffer des Zuges und wurde so etwa 70 Meter weit mitgeschleift. Nach dem Stillstand der beiden Fahrzeuge konnte sich der 20-Jährige selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Regionalzug war zum Unfall-Zeitpunkt mit insgesamt 24 Fahrgästen, dem Lokführer und zwei weiteren Bahn-Mitarbeitern besetzt. Der 20-Jährige, der Lokführer sowie alle weiteren im Zug befindlichen Personen gaben an, beim Verkehrsunfall nicht verletzt worden zu sein", berichtet die Polizei. Die Feuerwehr wurde zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Ein Ersatztriebwagen wurde angefordert, welcher den beschädigten Triebwagen ein Stück weit wegziehen konnte. Danach konnte die Feuerwehr den schwer beschädigten Kleintransporter von den Schienen entfernen. Die Bahnstrecke war zwischen St. Martin im Innkreis Bahnhof und Ried im Innkreis Bahnhof für etwa zweieinhalb Stunden unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Der Bahnübergang war ebenso gesperrt.


Quelle: www.laumat.at



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: