Vorarlberg: Umfangreiche Zusammenarbeit mit externen PartnerInnen ist für Landesverwaltung zielführend

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Vorarlberg

17 Sep 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landesverwaltung weist in umfassender Anfragebeantwortung breite Palette an externen Dienstleistungen und Beratungen aus

Bregenz (VLK) – Einmal mehr hat die Landesverwaltung in einer umfangreichen Anfragebeantwortung die Inanspruchnahme von externen Dienstleistungen und Beratungen aufgelistet. „Vorarlbergs Landesverwaltung ist vergleichsweise sehr schlank, daher ist die Zusammenarbeit mit externen PartnerInnen unumgänglich“, so Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, an die die Anfrage gestellt wurde. Sie weist darauf hin, dass schon in der Vergangenheit mehrfach seitens der Landesverwaltung über das erforderliche Maß hinaus, umfassende und sehr aufwändige Informationen bereitgestellt wurden. Die Inanspruchnahme von Leistungen müsse immer nach den vergabe- und verwaltungsrechtlichen Grundsätzen der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit erfolgen, betont Schöbi-Fink.

Fast 2.000 Zeilen beinhaltet die Liste von Dienstleistungen und Beratungen, die von der Landesverwaltung im Rahmen der Anfragebeantwortung an den Landtag erstellt wurde. „Diese transparente Information zeigt in aller Klarheit, dass in der Verwaltung mit einer sehr hohen Zahl an unterschiedlichsten Personen und Unternehmen zusammengearbeitet wird“, erklärt Schöbi-Fink. Die Notwendigkeit einer Beratung bzw. einer Dienstleistung liegt vor, wenn Spezialwissen erforderlich ist, das in der Landesverwaltung nicht zur Verfügung steht, oder auch, wenn keine oder zu wenig Ressourcen vorhanden sind. Entscheidend für eine Beauftragung ist, dass der Leistungserbringende befugt, leistungsfähig und geeignet ist.

Schöbi-Fink weist auch darauf hin, dass die Beantwortung der Anfrage über 600 Arbeitsstunden in Anspruch genommen habe. Zudem habe man schon in der Vergangenheit zahlreiche ähnlich gelagerte Anfragen ausführlich beantwortet. Man könne daraus den Schluss ableiten, dass der Vorwurf von mangelnder Transparenz „keine faktische Grundlage“ habe. „Die Verwaltung arbeitet gewissenhaft und hat insbesondere in den vergangenen beiden Jahren, die von der Pandemie bestimmt waren, Enormes geleistet. Es würde auch den Landtagsfraktionen anstehen, diese Leistung anzuerkennen“, so die Statthalterin abschließend.


Quelle: Land Vorarlberg



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