Innsbruck: Uferschutz am Höttinger Bach

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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Förster Kurt Pröller (re.) lobten den Einsatz der freiwilligen HelferInnen.
Foto: J. Schranzhofer
25 Sep 04:00 2021 von Redaktion International Print This Article

Freiwillige zeigten großen Einsatz für Naturpflege auf der Nordkette

Im Rahmen des Bergwaldprojekts „Höttinger Alm“ des Österreichischen Alpenvereins in Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck, dem Landesforstdienst Tirol und dem Tiroler Forstverein sind vom 19. bis 25. September 2021 zwölf freiwillige HelferInnen im Einsatz für den Innsbrucker Bergwald. Auch am Höttinger Bach wurden vorsorgliche Uferschutzmaßnahmen durchgeführt.

Persönlichen Kontakt pflegen

Die Wildbäche im Stadtgebiet von Innsbruck werden regelmäßig von den MitarbeiterInnen des Amtes für Wald und Natur begangen und besichtigt. Damit auch bei größeren Wassermengen ein ungehinderter Abfluss im Höttinger Bach gewährleistet ist, werden in Zusammenarbeit von MitarbeiterInnen des Amtes und den TeilnehmerInnen des diesjährigen Bergwaldprojektes kleine Bäume und Sträucher im unmittelbareren Nahbereich zum Bach entfernt. So sollen „Verklausungen“ in dem engen Bachbett verhindert werden.

„Wir bedanken uns bei allen, die beim diesjährigen Bergwaldprojekt ehrenamtlich mitgearbeitet haben“, erklärt der ressortzuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. „Wegen der großen Bedeutung des Schutzwaldes für Innsbruck muss der Bergwald besonders sorgsam gepflegt und erneuert werden, da er der Stadt als Lawinenschutz dient und somit unentbehrlich ist.“JS


Quelle: Stadt Innsbruck



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