Innsbruck: Über 600 Bäume mehr als 2010

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Die Baumbilanz der vergangenen zehn Jahre fällt positiv aus.
Foto: Stadt Innsbruck
02 Sep 03:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Innsbruck hat eine positive Baumbilanz

2.700 neue Bäume, 2.182 notwendige Fällungen – das ist die Innsbrucker Baumbilanz der vergangenen zehn Jahre. Innsbruck bekommt damit durchschnittlich über 60 zusätzliche Bäume pro Jahr – für Bürgermeister Georg Willi ist diese Zahl eine Auszeichnung für das zuständige Grünanlagenamt und ein Ansporn, für noch mehr Grün in der Stadt zu sorgen. „Bäume sind gut für gekühlte Plätze und für das Mikroklima, weil sie CO2 binden. Das ist in Zeiten der Klimakrise ganz wichtig für die Lebensqualität in einer Stadt.“

Die am häufigsten neu gesetzten Bäume sind Ahornbäume mit 570 Stück in den vergangenen zehn Jahren, Zierkirschen und –pflaumenbäume mit 340 Stück und Lindenbäume mit 251 Stück. Momentan sind an zwei Innsbrucker Plätzen – am entstehenden Messepark bei der neuen S-Bahn-Haltstelle und am geplanten neuen Boznerplatz – eine große Anzahl neuer Baumsetzungen geplant. „Die Menschen in der Innenstadt suchen besonders in den heißen Sommern den kühlenden Effekt von Bäumen. Auch deswegen setzen wir bei neuen Platzgestaltungen immer darauf, für Kühlung und Beschattung zu sorgen“, sagt die für die Grünanlagen zuständige Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.


Quelle: Stadt Innsbruck



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