Trucker Babes Austria

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23 Aug 19:07 2018 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Neues Format ab 30. August 2018, 21.20 Uhr in vier Folgen bei ATV - Truckerinnen aus Oberösterreich, der Steiermark sowie Salzburg

„Frauen an die Fracht!“ heißt es demnächst bei ATV. In den vier Folgen von „Trucker Babes Austria“ nehmen die Lastwagenfahrerinnen Patricia, Isabella, Helga, Jasmine und Helena die Seher mit ins Führerhaus und auf große Fahrt. Sie beweisen sich tagtäglich in der Männerdomäne und zeigen auf Sendung, wie sich ihr Arbeitstag gestaltet, wenn sie mit ihren 600 PS starken und 40 Tonnen schweren Brummis unterwegs sind.

Einblick ins Fernfahrerinnenleben erhält man mit der Reportagereihe „Trucker Babes“, in der die fünf Lastwagenfahrerinnen mit Können, Wissen und frechem Mundwerk begeistern. Sie beherrschen ihr Handwerk und sind mit Leib und Seele Truckerinnen. Denn Lastwagenfahrerin zu sein, ist mehr als ein Beruf, es ist ein Lifestyle. Und so werden am Wochenende Trucker-Treffs besucht und der LKW dient auch bei der eigenen Hochzeit als Limousine. Bei „Trucker Babes“ ist man im Führerhaus dabei, wenn Überlandfahrten anstehen, Staus in der Stadt den letzten Nerv rauben oder der LKW im Bauch einer Fähre geparkt wird. Die „Trucker Babes“ plaudern dabei aus dem Nähkästchen, sprechen über den Terminstress ihres Berufs, welchen Luxus sie auf Raststättenparkplätzen vermissen und, wie sich das Leben dort nach Dienstschluss gestaltet. Sie sind tough und respektiert, doch haben auch mit Vorurteilen zu kämpfen, wie beispielsweise Patricia verrät: „Als Frau muss man sich beweisen. Wenn es bei einer Baustelle eng und schwierig ist und man reversieren muss, dann gibt’s schon Sprüche über ‚Weiberleit‘. Muss mal ein Mann reversieren, dann war es halt eng.“

„Trucker Babes“ läuft bereits seit zwei Staffeln bei Kabel 1, nun startet ATV mit einer Österreich-Version des Erfolgsformats.

Die Trucker Babes im Überblick:

Patricia aus Oberösterreicher (Bezirk: Braunau am Inn) hat das Trucker-Gen in die Wiege gelegt bekommen, schon ihr Vater war Fernfahrer und hat seine Tochter an freien Tagen immer mitfahren lassen. „Ich bin fast die ganzen Sommerferien mit meinem Papa im Laster gesessen. Mit 14 hab ich dann schon am Parkplatz umdrehen dürfen. Ich hab immer gewusst, dass ich das auch mal machen möchte“, sagt Patricia und hat sich ihren Berufswunsch erfüllt. Mit ihrem Tieflader führt sie vor allem Spezialtransporte durch und kann nicht davon genug bekommen ihren Riesenlaster in engste Gassen zu manövrieren: „Überall wo es knapp und eng wird - da gefällts mir. Das ist genau meins.“

Jasmin ist vor allem in der Steiermark (aus dem Bezirk: Murau) unterwegs und transportiert mit ihrem Kran-LKW Baumaterial von A nach B. Nicht ihre einzige Herausforderung, da sie auch gerade das Erdbau-Unternehmen ihres Vaters übernimmt. Und dieser hat sie von Kindesbeinen an in seinem Laster mitfahren lassen und ist nun sehr stolz, dass seine Tochter in seine Fußstapfen tritt. Diese weiß, dass es nicht immer leicht ist, sagt aber: „Doofe Sprüche gehören dazu, jedoch bin ich schlagfertig genug mich zu wehren.“

Für Isabella ist LKW-Fahrerin zu sein ein absoluter Lifestyle. Die Salzburgerin (Salzburg-Umgebung/Thalgau) hat eigentlich eine Tourismusschule besucht, doch in der Gastronomie „waren ihr zu viele Leute“. Sie wollte auf Truckerin umsatteln, doch das war keine leichte Angelegenheit. „Ich habe über 270 Bewerbungen geschrieben, doch keiner wollte in der Wirtschaftskrise eine Frau ohne Praxis. Dann hat sich einer erbarmt“, meint sie rückblickend. Doch nun ist sie Trucker Babe mit Leib und Seele: „Manchmal denk ich mir: Oida, Bella! Du fährst Lastwagen – wie geil ist das denn?“ Und mit ihrem pinken Silo-Truck, genannt Schakeline, ist sie in Österreich, Deutschland und den Benelux-Ländern unterwegs. Auch ihr Zukünftiger ist Trucker und so steht bei den beiden eine standesgemäße Trucker-Hochzeit mit LKW-Convoy an.

Helga aus der Steiermark (Bezirk: Murau) liebt die Freiheit auf der Straße, Kurzstrecken fährt sie selten. Sie ist in ganz Europa unterwegs und fährt am liebsten in die skandinavischen Länder, zumeist liefert sie Massivholzfertighäuser aus. Sie kann auf eine lange Trucker-Karriere zurückblicken, sitzt schon seit über 20 Jahren hinterm Steuer und erinnert sich an ihre Anfänge: „Ich hab meine erste Fahrt nach Rom gemacht und nicht mal gewusst wo Italien ist. Doch mit Funkgerät und Landkarte am Lenkrad ging es einfach los.“ Für Hobbys hat sie neben dem Beruf wenig Zeit, doch ihr Strickzeug liegt immer in der Fahrerkabine.

Helena (OstStmk: Feldbach) ist seit ihrem 20. Lebensjahr auf der Straße als Truckerin unterwegs. Nur für ihre Kinder hat die Steirerin Pause gemacht und ist sesshaft gewesen. Doch als diese alt genug waren, hat sie sich wieder hinters Lenkrad gesetzt und transportiert seither meist Gabelstapler oder Golf-Carts. Ihre Fahrerkabine bezeichnet sie als „die eigenen vier Wände“ und dementsprechend gemütlich hat sie sie eingerichtet. Am Wochenende entspannt Helena beim Motorradfahren. Ganz ohne Motoren geht’s bei ihr nie ab.


Quelle: ATV



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Chefredakteur von Regionews Vorarlberg

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