Kals am Großglockner: Tödlicher Verkehrsunfall

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Trauer - Symbolbild
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30 Aug 16:08 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Am 30.08.2021 gegen 09.50 Uhr ereignete sich auf der Kalser Straße im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner bei StrKm 6,810 ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine Person getötet und zwei Personen verletzt wurden.

Ein 34-jähriger Österreicher fuhr mit seinem Omnibus auf der Kalser Straße von Huben kommend in Richtung Kals am Großglockner. In einem leicht ansteigenden und relativ gerade verlaufenden Straßenabschnitt kam ihm ein Pkw, gelenkt von einem 22-jährigen Rumänen, entgegen. Dieser führte in seinem Pkw noch zwei weitere Rumänen (49 und 20 Jahre alt) mit. Aus unbekannter Ursache kam der Pkw auf der feuchten Fahrbahn ins Schleudern. Obwohl der Omnibuslenker noch versuchte leicht nach links auszuweichen, prallte der Pkw mit der rechten Fahrzeugseite frontal in den Omnibus. Nach dem Zusammenstoß geriet der Pkw über den linken Fahrbahnrand hinaus und kam im Böschungsgelände an einem Baumstamm zum Stillstand. Durch diesen Zusammenstoß erlitt der 20-jährige Rumäne, der hinten rechts saß, tödliche Verletzungen. Während der 22-jährige Fahrzeuglenker Verletzungen unbestimmten Grades erlitt und mit der Rettung ins Krankenhaus Lienz eingeliefert wurde, erlitt der 49-jährige Beifahrer schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Klagenfurt geflogen. Der 34-jährige Omnibuslenker blieb bei diesem Unfall unverletzt.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete die Sicherstellung des Pkw sowie die Obduktion des Verstorbenen an. Der Alkomatentest verlief bei beiden Lenkern negativ. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.

Im Einsatz standen drei Polizeistreifen mit sechs Beamten der Polizeiinspektion Matrei i.O. sowie Lienz, die Rettung Matrei i.O. mit zwei Fahrzeugen und Notarzt, die Rettung Lienz mit einem Fahrzeug, die FFW Kals a.Gr. mit drei Fahrzeugen und ca. 15 Einsatzkräften, der Notarzthubschrauber, ein First Responder sowie das Kriseninterventionsteam.



Quelle: LPD Tirol



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