Tirol: Tiroler Vorlesetag 2025

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Tiroler Vorlesebuch
Das offizielle Tiroler Vorlesebuch zum Tiroler Vorlesetag mit den besten Geschichten aus allen Bezirken.
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LRin Cornelia Hagele (r.) überreichte den SchülerInnen aus der VS Haimingerberg den Sonderpreis des Tiroler Vorlesetags 2025 (v. l.: Jakob Neurauter, Schulqualitätsmanagerin Kristin Prantl, Leon Leitner, Hellena Tangl, Livia Prantl, Direktorin Elke Hörmann, Alissa Pfausler, Johanna Gritsch).
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Mit ihrer Playmobil-Geschichte „Tot im Eis“ holten die SchülerInnen aus Haimingerberg beim Tiroler Vorlesetag außerdem den Imster Bezirkssieg.
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20 Mai 07:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

LRin Hagele überreichte Sonderpreise an Volksschule Haimingerberg

  • Bezirkssieg und Sonderpreis: Playmobil-Geschichte „Tot im Eis“ von Johanna Gritsch und ihren MitschülerInnen der Volksschule Haimingerberg
  • Sonderpreis der Landesjury: Empfang bei LRin Cornelia Hagele im Landhaus
  • Erstmalig im Jahr 2025: Tirolweiter Geschichtenwettbewerb für SchülerInnen der vierten Volksschulklassen
  • Rückblick auf den Tiroler Vorlesetag 2025 unter www.tirol.gv.at/vorlesetag

Packende Erzählungen und strahlende SiegerInnen: Erstmals fand heuer im Zuge des Tiroler Vorlesetags ein landesweiter Geschichtenwettbewerb für die vierten Klassen der Volksschulen Tirols statt. Bei der Fachjury langten Texte aus allen Regionen des Landes ein und zeugten von Ideenreichtum, sprühender Fantasie und außerordentlicher Kreativität der jungen NachwuchsautorInnen. Besonders hervor stach dabei eine Geschichte der Volksschule Haimingerberg – für die Bildungslandesrätin Cornelia Hagele den Imster BezirkssiegerInnen rund um Johanna Gritsch kürzlich den Sonderpreis der Landesjury verlieh.

„Tot im Eis“ – Ötzis Leben neu bebildert

„Die Kinder der Volksschule Haimingerberg haben vor allem eines bewiesen: den Mut, gewohnte Wege zu verlassen. Mit ihrer unkonventionellen Bildgeschichte haben sie die Grenzen zwischen Schreiben, Gestalten und Erzählen spielerisch überwunden und damit etwas ganz Neues geschaffen – und dieser originelle Zugang verdient besondere Anerkennung“, zeigt sich LRin Hagele begeistert. Initiativen wie der Tiroler Vorlesetag sind ihr zufolge ein klares Ausrufezeichen für die Bedeutung von früher Lese- und Schreibförderung: „Der diesjährige Tiroler Vorlesetag hat gezeigt, wie viel Freude im Erzählen steckt – und wie wichtig solche Erfahrungen für die persönliche Entwicklung unserer Kinder sind. Wer Geschichten erzählt, lernt sich selbst besser kennen, wächst an Herausforderungen und entdeckt sein volles Potenzial.“

„Tot im Eis“ lautet der Titel der mitreißenden Geschichte von Johanna Gritsch über die legendäre Gletschermumie Ötzi. Gemeinsam mit ihren MitschülerInnen Leon Leitner, Alissa Pfausler, Hellena Tangl, Jakob Neurauter und Livia Prantl hauchte sie dem Mythos rund um den „Mann aus dem Eis“ neues Leben ein – und wählte dafür einen ebenso kreativen wie ungewöhnlichen Zugang. Mit Playmobil-Figuren stellten sie zentrale Szenen nach und verwandelten den Text in eine bildreiche Abenteuerwelt.

Tirols Schreibtalente im Rampenlicht

Der Tiroler Vorlesetag 2025 fand zeitgleich mit dem österreichischen Vorlesetag am 28. März statt. Erstmals waren Kinder der vierten Volksschulklassen in Tirol aufgerufen, eigene Erzählungen und Erlebnisgeschichten zu verfassen. Der Landessieg ging an Theresa Haider von der Volksschule Aldrans – dort fand am Vorlesetag ein großes Schulfest mit Livemusik und zahlreichen Ehrengästen statt. Mit ihrer Erlebniserzählung „Das Geheimnis des alten Buches“ konnte sich Theresa gegen rund 380 VolksschülerInnen aus ganz Tirol durchsetzen.


Quelle: Land Tirol



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