Innsbruck: Tirol radelt 2022

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Bürgermeister Georg Willi (2.v.l.) und Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl (2.v.r.) überreichen die Preise an diesjährige "Tirol radelt"-TeilnehmerInnen.
Foto: F.Bär
16 Dez 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Innsbruck sammelt hunderttausende Radkilometer

Im Rahmen von „Tirol radelt 2022“ nahm auch dieses Jahr die Stadt Innsbruck bereits zum zwölften Mal am Wettbewerb teil und verloste unter allen TeilnehmerInnen Rad-Gutscheine im Wert von insgesamt 2000 Euro. Dieses Jahr nahmen insgesamt 850 RadfahrerInnen teil und konnten gemeinsam rund 600.000 Kilometer während des Wettbewerbszeitraums radeln.

„Ich freue mich sehr über die mehreren Hunderttausend Kilometer, die Innsbrucker Radfahrerinnen und Radfahrer gestrampelt sind. Diese rege Teilnahme und ihren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz honorieren wir selbstverständlich auch als Stadt Innsbruck. Denn Radfahren ist nicht nur gesund, sondern auch noch umweltfreundlich“, freut sich Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi über die erfolgreiche Aktion.

„Wer fleißig radelt, wird geadelt! Wir ehren heute die Radfahrerinnen und Radfahrer, aber das Ergebnis ehrt auch uns als Stadt: Wir schaffen Wege, auf denen sich alle klimafreundlich fortbewegen können. Die Förderung des Fahrrads zeigt hier ihre unmittelbare Wirkung“, betont Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

Mit dem diesjährigen Ergebnis landet Innsbruck tirolweit auf dem fünften Platz hinter den Gemeinden St. Jakob i.D., Sillian, Kirchbichl und der Stadt Kufstein. Die Preise wurden unter allen TeilnehmerInnen verlost, die mehr als 100 Kilometer geradelt sind. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man in der Freizeit radelt oder den täglichen Arbeitsweg mit dem Rad zurücklegt – wichtig ist dabei nur die Freude am Radfahren und die Bewegung an der frischen Luft. Jeder geradelte Kilometer zählt.

Die rege Teilnahme zeigt, dass das Fahrrad ein beliebtes Fortbewegungsmittel der InnsbruckerInnen ist. Ziel der Stadt Innsbruck ist es, den Umweltverbund (Radverkehr, Öffentlicher Verkehr, FußgängerInnen) im Jahr 2030 auf einen Anteil von 80 Prozent am Modal-Share zu erhöhen. Um dieses ambitionierte Ziel erreichen zu können, räumt die Stadt bei allen Planungen dem Rad-und Fußverkehr oberste Priorität vor anderen Verkehrsmitteln ein.

Auch nächstes Jahr werden wieder unter allen Innsbruckerlnnen, die bis zum 30. September hundert Kilometer oder mehr geradelt sind, attraktive Preise durch den Stadtmagistrat Innsbruck verlost. Dabei zählen alle Strecken, die mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, egal ob Dienst- oder Privatfahrten. Informationen und Details zur Anmeldung sind unter tirol.radelt.at abrufbar.



Quelle: Stadt Innsbruck



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