Ansfelden: Tierdrama - Brand eines Transporters mit lebenden Suppenhühnern auf Westautobahn

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Tierdrama: Brand eines Transporters mit lebenden Suppenhühnern auf Westautobahn bei Ansfelden
Foto: Matthias Lauber
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28 Okt 01:15 2022 von Lauber Matthias Print This Article

ANSFELDEN. in Brand eines Tiertransporters auf der Westautobahn bei Ansfelden (Bezirk Linz-Land) wurde in der Nacht auf Freitag zu einer Herausforderung für die Einsatzkräfte. Die Einsatzkräfte wurden zu einer Rauchentwicklung aus einem LKW auf die Westautobahn in Fahrtrichtung Wien bei Ansfelden alarmiert. Ein mit etwa 1.700 Suppenhühnern beladener LKW hat während der Fahrt zu brennen begonnen. Die eintreffenden Kräfte der Feuerwehr konnten den Brand zwar rasch eindämmen, die weitere Rettungsaktion für die überlebenden Hühner wurde jedoch zu einer Herausforderung. "Am 27. Oktober 2022 gegen 23:45 Uhr begann auf der A1 Westautobahn Richtungsfahrbahn Wien, Gemeindegebiet Ansfelden, ein LKW, beladen mit ca. 1.700 Hühnern aufgrund eines technischen Defekts am rechten hinteren Reifen zu brennen. Der Lenker des LKW, ein 48-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Amstetten, konnte den Anhänger mit weiteren 1.700 Hühnern am Pannestreifen abhängen und den brennenden LKW einige Meter danach am Pannestreifen zum Stillstand bringen. Der Brand wurde durch die Feuerwehren gelöscht. Die Amtstierärztin von der Bezirkshauptmannschaft Eferding wurde verständigt und zur Unfallstelle beigezogen. Der nicht mehr fahrbereite LKW wurde von der Unfallstelle verbracht. Der unbeschädigte Anhänger wurde ebenfalls entfernt", berichtet die Polizei. Ein kleiner Teil der Hühner verendete durch den Brand. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sich Zugang zum Laderaum des durch den Brand beschädigten LKWs verschaffen. Die Rettungsaktion der überlebenden Hühner gestaltete sich jedoch schwierig, weil die Kunststoffboxen durch den Brand teilweise geschmolzen sind und nur äußerst schwierig umgeladen werden konnten. Eine Amtstierärztin begutachtete die Tiere, die zum Großteil überlebenden Hühner wurden auf einen Ersatztransporter umgeladen und weitertransportiert. Die verendeten Tiere wurden ebenso abtransportiert. Nach Abschluss der Tierrettungsaktion konnte der beschädigte LKW durch ein LKW-Bergeunternehmen abtransportiert werden. Die A1 Westautobahn war in Fahrtrichtung Wien für die Dauer von mehreren Stunden nur einspurig auf der Überholspur befahrbar. Im Frühverkehr bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau vor der Einsatzstelle.


Quelle: www.laumat.at



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