Innsbruck: Themen des Stadtsenates vom 8. März 2023

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Foto: Stadt Innsbruck
09 Mär 11:00 2023 von Redaktion International Print This Article

„noamol“: Stadt wird Netzwerkpartnerin - Gutes Klima in Bildungseinrichtungen - Stadt übernimmt Transportkosten für Hilfstransport - Schutzwaldprojekt für Jungwald wird fortgesetzt - Umbau Kreuzung Andechsstraße/Langer Weg - Kulturpässe auch in Bildungsservicestelle erhältlich

Das tirolweite Re-Use Netzwerk „noamol“ (www.noamol.at) steht für Wiederverwendung und Weiterverwendung in Tirol. Ziel ist es, die Abfallmengen aus den Tiroler Haushalten so weit wie möglich durch Wiederverwendung, Reparatur und den bewussten Umgang mit Ressourcen zu minimieren. Durch die Vernetzung und Kooperation wird ein Austausch der Expertise von Re-Use Akteuren, der Verwaltung und den kommunalen Dienstleistern im Bereich der Kreislaufwirtschaft möglich gemacht. So können landesweite Synergien und Erfahrungen genutzt werden, um die Abfallmengen zu reduzieren und die Re-use Quoten zu steigern.

Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats wird die Stadt Innsbruck rückwirkend mit 1. Jänner 2021 „noamol“-Netzwerkpartnerin. Dafür werden zur Grundfinanzierung des Netzwerkes pro Jahr Zahlungen von je 20.000 Euro erbracht. Für das Jahr 2021 fielen lediglich Kosten in der Höhe von rund 208 Euro an.

„Abfallvermeidung sowie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen nehmen in Innsbruck schon seit Jahren einen hohen Stellenwert ein“, hält Bürgermeister Georg Willi fest. „Die Stadt war bereits bei den regelmäßig stattfindenden Entwicklungs- sowie Netzwerktreffen von ‚noamol‘ vertreten“, ergänzt Umweltstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl: „Durch die eingebrachte Fachexpertise konnten wir das Netzwerk bei der Entwicklung unterstützen. Es freut mich sehr, dass wir nun als Netzwerkpartnerin noch enger mit ‚noamol‘ verbunden sind.“


Quelle: Stadt Innsbruck



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