Testosteron - der Lebensmotor für den aktiven Mann

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Testosteron
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Testosteronspiegel
24 Nov 18:30 2021 von Redaktion International Print This Article

Dieses Hormon macht den richtigen Mann aus. Bei Testosteron handelt es sich um ein Steroidhormon, das von den Hoden unter Einfluss des Hypothalamus ausgeschüttet wird. Dieses androgene Hormon wird oft mit Männlichkeit in Verbindung gebracht und trägt sehr stark zur Entwicklung männlicher Attribute bei. Mit zunehmendem Alter jedoch verlangsamt sich die Produktion von Testosteron und es entsteht ein Mangel.

In diesem Beitrag klären wir darüber auf, was die Folgen eines Testosteronmangels sind und auf welche Art sich das Testosteron steigern lässt, um zu männlicher Stärke zurückzufinden.

Die Aufgaben von Testosteron

Scherzhaft wird Testosteron gerne mal das "Schweizer Taschenmesser" unter den Hormonen genannt, da es zahlreiche Funktionen im männlichen Körper erfüllt. Das Hormon wird während der fötalen Entwicklung ausgeschüttet, während der Kindheit wird die Produktion gestoppt, bevor sie in der Pubertät mit voller Fahrt wieder aufgenommen wird. Testosteron ist unter anderem dafür verantwortlich, dass die männlichen Körpermerkmale wie Körperbehaarung, Haarwechsel und die Entwicklung der Genitalien in Erscheinung treten. Es beeinflusst auch das Verhalten des Mannes, indem es Stress abbaut oder den Konkurrenzkampf fördert. Auch im Bereich der Fortpflanzung wird ausreichend Testosteron benötigt. Denn das Hormon steigert die Libido, also die sexuelle Lust des Mannes.

Die positiven Auswirkungen von Testosteron sind sowohl auf körperlicher als auch auf psychologischer Ebene zahlreich vorhanden:

  • Kampfgeist
  • Widerstand gegen Ermüdung
  • Muskelwachstum
  • Steigerung der Kraft
  • Sexuelle Stimulation
  • Abbau von Stress
  • Schnellere Regeneration

Das Muskelwachstum beispielsweise ist auf die anabole Wirkung von Testosteron zurückzuführen, was die Erneuerung des Muskelgewebes stark fördert. Testosteron wirkt auf die Synthese von Proteinen, die für den Wiederaufbau von Muskelzellen unerlässlich sind, und löst chemische Reaktionen auf der Ebene jeder einzelnen Muskelzelle aus. Eine weitere Wirkung von Testosteron ist die Anregung der Bildung von Blutzellen. Gibt es mehr rote Blutkörperchen, die den Sauerstoff zu den Zellen bringen und das Kohlendioxid abtransportieren, ist der Muskel länger mit Sauerstoff versorgt und erholt sich schneller nach körperlicher Belastung.

Ebenso sorgt die bessere Sauerstoffversorgung des Blutes, durch die erhöhte Anzahl an roten Blutkörperchen, für ein "besseres" Gefühl und wird sich daher stets auf den Gemütszustand des Mannes auswirken, was Wohlbefinden, Stressresistenz und erhöhten Wettbewerbsgeist anbelangt.

Das Gehirn besitzt Testosteron-Rezeptoren in der Großhirnrinde, weshalb Testosteron beim Mann für eine gewisse "Dynamik" sorgt. Der Mann ist derjenige, der anpackt, das Abenteuer ebenso sucht wie die sportliche Betätigung. Darüber hinaus finden sich Rezeptoren im limbischen Lappen, der für das Verlangen zuständig ist sowie im ventromedialen hypothalamischen Kern, der die Erektion steuert. Dies erklärt die Wirkung von Testosteron auf die Libido.

Mangel an Testosteron

Der Testosteronspiegel ist nicht bei jedem Mann gleich hoch. Manchmal ist er zu niedrig. In diesen Fällen liegt meist eine Funktionsstörung der Hoden oder des Hypothalamus vor. Aber auch mit zunehmendem Alter reduziert sich die Produktion von Testosteron. Dieser Mangel kann sich in verschiedenen klinischen Symptomen äußern:

  • vermindertes sexuelles Verlangen
  • geringere Muskelmasse
  • schwächeres Knochengewebe
  • Auftreten von Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Die Diagnose eines Testosteronmangels kann durch eine einfache Blutuntersuchung bestätigt werden. Regelmäßige körperliche Aktivität und eine angepasste Ernährung sind die beiden Hebel, um diesen Mangel auszugleichen.

Ein hohes Maß an Lebensqualität erfordert Testosteron in ausreichendem Maße

Testosteron beeinflusst also ganz klar die Lebensqualität des Mannes. Das moderne Leben fordert viel von ihm und setzt ihn täglich unter Druck. Fehlendes Testosteron reduziert die Lebensfreude und kann die Psyche angreifen. Liegt ein Mangel vor, kann die Produktion gesteigert werden. So kann man ungeliebten Fettpolstern besser den Kampf ansagen, sich ein großes Maß an Energie zurückholen und muss sich noch lange nicht damit abfinden, dass sich die Libido in unbekannte Sphären zurückgezogen hat.



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