Innsbruck: TISO-Türen stehen auch geflüchteten UkrainerInnen offen

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Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, TISO-Geschäftsführerin Michaela Landauer und Caritasdirektorin der Diöseze Innsbruck, Elisabeth Rathgeb (v. l. n. r.), vor den vollen Regalen im Tiroler Sozialmarkt.
Foto: A. Dullnigg
19 Mär 11:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Lebensmittelversorgung im Tiroler Sozialmarkt gedeckt

Menschen, die Mindestsicherung beziehen und jene, die sich in Not befinden, wie etwa Alleinerziehende, Wohnungslose, Menschen, die keine Arbeit finden oder PensionistInnen mit geringem Pensionseinkommen, können ihren täglichen Bedarf an Grundnahrungsmitteln unter anderem im Tiroler Sozialmarkt (TISO) decken. Dort werden Waren des alltäglichen Lebens sowie Kleidung zu niedrigen Preisen verkauft. Als Unterstützung können ab sofort auch jene Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten, das Angebot im TISO nutzen.

„Wir müssen dafür sorgen, dass die Grundversorgung für Menschen in Not gedeckt ist. Umso wichtiger ist es, dass wir auch jenen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, in jeder Hinsicht unter die Arme greifen“, betont der für Soziales zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. „Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die menschliche Komponente. Als ,Laden mit Herz‘ möchten wir den Menschen auch das Gefühl geben, dass sie bei uns willkommen sind und Hilfe erhalten“, ergänzt TISO-Geschäftsführerin Mag.ª Michaela Landauer.

„In Tirol gibt es eine große Welle der Hilfsbereitschaft mit den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Jede Möglichkeit zur Unterstützung müssen wir ergreifen, deshalb besteht auch für geflüchtete Menschen die Möglichkeit, das Angebot im TISO wahrzunehmen“, unterstreicht Mag.ª Elisabeth Rathgeb, Direktorin der Caritas Diözese Innsbruck, die gemeinsam mit der Stadt Innsbruck TISO-Gesellschafterin ist.


Quelle: Stadt Innsbruck



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