Steirische Landesspitze empfängt polnische Botschafterin

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Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit der polnischen Botschafterin Jolanta Ró?a Koz?owska.  
Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl
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Botschafterin Jolanta Ró?a Koz?owska mit Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang. 
Foto: Land Steiermark
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Landesrat Christopher Drexler mit Botschafterin Jolanta Ró?a Koz?owska und Honorarkonsul Manfred Kainz. 
Foto: Land Steiermark/Jesse Streibl
29 Okt 07:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Botschafterin Jolanta Róza Kozlowska auf Steiermark-Besuch

Graz (28. Oktober 2020).- Anlässlich des Steiermark-Besuchs der polnischen Botschafterin Jolanta Róza Kozlowska lud Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sie zu einem Arbeitstreffen in die Grazer Burg. „Die Zusammenarbeit mit Polen ist sehr konstruktiv – nicht umsonst hat die Steiermark mit keinem anderen Staat so viele Partnerschaftsabkommen wie mit polnischen Regionen. Die Polen schätzen uns vor allem als Tourismus- und Innovationsland. Deshalb waren auch die Mobilität der Zukunft, Forschung und Entwicklung, Digitalisierung und neue Technologien die zentralen Themen des heutigen Treffens", so LH Schützenhöfer.

Nach dem Arbeitstreffen mit LH Hermann Schützenhöfer kam es auch zu einem Treffen mit LH-Stv. Anton Lang. „Die Eindämmung des Corona-Virus ist derzeit das gemeinsame Ziel aller europäischen Länder. Mit der polnischen Botschafterin habe ich heute über die Corona-Situation, aber auch über aktuelle politische Themen und die wichtigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Polen und der Steiermark gesprochen. Gerade in dieser herausfordernden Zeit dürfen wir nicht auf den Austausch über Ländergrenzen hinweg vergessen", sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

Steiermark und Polen verbindet eine langjährige gute Partnerschaft nicht nur in Wirtschaft und Tourismus, sondern auch im Kulturbereich. Deshalb nutzte die Botschafterin auch die Gelegenheit, um sich mit Kulturlandesrat Christopher Drexler auszutauschen. Landesrat Christopher Drexler: „Die Steiermark profitiert enorm von ihren internationalen Beziehungen und Kooperationen. Mit Polen pflegen wir seit Jahren einen regen kulturellen Austausch. Beispielsweise mit dem Artist-in-Residence-Programm, bei dem internationale Künstlerinnen und Künstler in der Steiermark tätig werden können, um sich in der steirischen Szene zu vernetzen und sich einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu können. Umso größer ist meine Freude, dass wir diese Synergien nutzen und in der morgigen Regierungssitzung das Artist-in-Residence-Programm für das Jahr 2021 einbringen, bei dem wir im kommenden Jahr unter anderem auch wieder vier polnische Künstlerinnen und Künstler bei uns in der Steiermark begrüßen können. Diese enge Vernetzung mit der Republik Polen wollen wir sowohl in der Kulturpolitik als auch in vielen anderen Bereichen nicht nur beibehalten und pflegen, sondern auch weiter ausbauen und intensivieren.?



Quelle: Land Steiermark



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