Steirische Landesspitze begrüßt Comebackplan für Österreichs Wirtschaft
Foto: Land Steiermark/Streibl
Graz (12. April 2021).- Die Corona-Pandemie hat sich von einer Gesundheits- zu einer Wirtschaftskrise entwickelt. Mit dem heute von der Bundesregierung präsentierten Comebackplan für Österreich, sollen die Menschen weiter entlastet werden, der Standort wieder gestärkt werden und vor allem möglichst viele Menschen wieder Arbeit finden.
Bereits im Jänner, als Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer den Vorsitz der Landeshauptleute-Konferenz übernommen hat, nannte er einen Aufbauplan für Österreich als einen seiner Schwerpunkte. „Ich begrüße den Plan des Bundes für den Aufbau unserer Wirtschaft. Wir müssen beim Wiederaufschwung ganz vorne dabei sein, denn wenn wir die Pandemie überwunden haben, wird es einen Wettlauf der europäischen Regionen geben. Deshalb müssen wir jetzt den Blick darauf richten, wie wir rasch wieder Wachstum schaffen, Arbeitsplätze sichern, Insolvenzen verhindern und damit auch Existenzen retten.“
„Die Corona-Pandemie hat auch die steirische Wirtschaft und den heimischen Arbeitsmarkt massiv getroffen. Die heute angekündigten weiteren Maßnahmen der Bundesregierung für ein wirtschaftliches Comeback nach der Krise sind höchst notwendig und daher in vollem Umfang zu begrüßen. Gerade jetzt muss entsprechend Geld in die Hand genommen werden, um jene Unterstützung zu gewähren, die zur Wieder-Ankurbelung der Wirtschaft notwendig ist. Die von der Bundesregierung angekündigten Investitionen in den Arbeitsmarkt, in die Infrastruktur – hier vor allem in den Öffentlichen Verkehr – und in den Klimaschutz sowie in eine Digitalisierungsoffensive in den Gemeinden, den Schulen und in der Verwaltung sind wichtige Schritte, damit es so rasch wie nur möglich wieder aufwärts geht“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang in einer ersten Reaktion.
Das Comeback soll gelingen, indem 500.000 Menschen wieder in Beschäftigung gebracht werden und in Projekte mit Schwerpunkt auf Digitalisierung und Ökologisierung investiert wird.
Quelle: Land Steiermark