Innsbruck: Startschuss für Pfandhilfe im öffentlichen Raum

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Stadträtin Janine Bex und Amtsleiter Michael Deflorian (Amt für eine klimaneutrale Stadt) präsentieren die neuen Pfandinseln an der Franz-Gschnitzer-Promenade. Weitere Sammelstellen folgen in den kommenden Wochen.
Foto: M. Freinhofer
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Zwei Pfandinseln wurden an der Innpromenade installiert – bereits am ersten Tag wurden sie rege genutzt.
Foto: M. Freinhofer
25 Jun 18:00 2025 von Redaktion International Print This Article

Erste Pfand-Sammelstellen an der Innpromenade installiert

(IKM) Mit der Installation der ersten beiden Pfandinseln an der Franz-Gschnitzer-Promenade (Innpromenade/Universität) setzt die Stadt Innsbruck einen sichtbaren Schritt im Rahmen des Pilotprojekts zur Pfandhilfe. Am Dienstag, 24. Juni, wurden die Sammelvorrichtungen für pfandpflichtige Flaschen und Dosen gemeinsam mit Stadträtin Janine Bex, BSc, offiziell montiert.

Pfandhilfen sind Vorrichtungen, die entweder als Pfandringe an öffentlichen Abfallbehältern angebracht oder als eigenständige Sammelstationen (Pfandinseln) verankert werden. Sie bieten die Möglichkeit, Pfandflaschen und -dosen getrennt vom Restmüll abzulegen. So können sie hygienisch gesammelt werden, ohne dass in Müllbehältern gewühlt werden muss. Das fördert die Kreislaufwirtschaft, reduziert das sogenannte Littering und bietet einen niederschwelligen Zugang für Menschen, die auf Pfandeinnahmen angewiesen sind.

„Mit großer Freude konnte ich schon bei der Installation beobachten, dass die Pfandinseln auf großen Zuspruch stoßen und bereits gut angenommen werden. Ich freue mich, dass in den kommenden Wochen weitere Standorte von Pfandringen hinzukommen und hoffe, sie werden zweckgemäß genutzt um ihren sozialökologischen Mehrwert erfüllen. Bei erfolgreichem Testlauf über den Sommer ist so eine Ausweitung auf das Stadtgebiet denkbar“, so Stadträtin Janine Bex, BSc, ressortzuständig für Stadtklima und Umwelt.


Quelle: Stadt Innsbruck



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