Salzburg-Stadt: Städtische Freibäder: Zwischenbilanz Badesaison 2020

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Sind mit dem Sommer 2020 zufrieden, Von links: Roland Oberhauser (Amtsleiter Städtische Betriebe), Bgm.-Stv. Bernhard Auinger und Klaus Hinterberger (Abteilungsvorstand Betriebe).,
Foto: © Alexander Killer
21 Aug 18:53 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Bgm.-Stv. Auinger: Herausfordernden Sommer gut gemeistert

Freitag, 21.08.2020 - Die städtischen Freibäder ziehen eine positive Zwischenbilanz für die Badesaison 2020. Über 121.000 Badegäste besuchten seit 29. Mai das „Lepi“, „Volksi“ und das AYA-Freibad. Das sind derzeit ca. 37 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind der späte Saisonstart, die coronabedingten Besucher*innen-Obergrenzen und das nicht optimale Badewetter im Juni und Juli. „Unsere Freibäder nehmen in diesem Sommer, den viele daheim in Salzburg verbringen, eine enorm wichtige Rolle ein. Sie sorgen für Abkühlung, Entspannung und Abwechslung“, freut sich Ressortchef Bürgermeister-Stellvertreter Bernhard Auinger und ergänzt „Es war ein ungewisser Start in die Badesaison, da man sehr lange auf die notwendigen Verordnungen von Seiten der Bundesregierung warten musste. Die Mitarbeiter*innen in den Bädern haben gezeigt, wie professionell und flexibel sie mit derart schwierigen Situationen umgehen können. Das Sicherheits- und Hygienekonzept wurde schnell umgesetzt und sämtliche Vorbereitungen getroffen, damit dem Badestart nichts im Wege steht“.

Strenge Baderegeln und Gäste-Obergrenzen
Um die Sicherheit der Besucher*innen und genügend Abstand zu gewährleisten, wurde in den drei städtischen Freibädern ein Besucher*innenlimit eingeführt, das sich an den jeweiligen Größen der Bäder orientiert. So sind im Lepi 2500, im Volksgartenbad 750 und im Ayabad 550 Besucher*innen zur gleichen Zeit erlaubt. „Die Überwachung der Kapazitäten erfolgt mittels Pendelsystem, das die Zu- und Ausgänge registriert. Dadurch kann die aktuelle Belegung zu jeder Zeit sowohl über die Website der Stadt Salzburg als auch direkt vor dem Badeingang eingesehen werden. Bei einer Auslastung erfolgt eine Zugangssperre bis wieder Besucher*Innen das Bad verlassen haben“, informiert Roland Oberhauser, Amtsleiter der städtischen Betriebe. Die jeweils aktuellen Gästezahlen sind auf der Internetseite der Stadt Salzburg abrufbar. Daher wichtig: Vor Aufbruch ins Bad noch die Besucherzahlen auf www.stadt-salzburg.at checken.
Für die Sicherheit der Badegäste und auch der Mitarbeiter*innen gab es spezielle Covid19-Schulungen. Zusätzlich sorgen regelmäßige Lautsprecherdurchsagen, Hinweisschilder, Bodenmarkierungen, Leitsysteme und Desinfektionsmaßnahmen für einen sicheren Badebesuch.

Animation im Lepi
Das neue Animationsprogramm im Leopoldskroner Bad ist ein voller Erfolg. „Von allen Seiten wurde das Projekt extrem positiv aufgenommen, diese Rückmeldungen bekommen wir von Jugendlichen, dem Badepersonal und den involvierten Vereinen“ berichtet Auinger. In Zusammenarbeit mit dem Verein Spektrum, dem Jugendzentrum Iglu und dem Frauen-Gesundheitszentrum wurde ein professionelles und abwechslungsreiches Animationsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt. Dieses beinhaltete zahlreiche sportliche Möglichkeiten wie Badminton, Frisbee, Volleyball, Fußball, Mini-Tischtennis, Cross-Boccia und jonglieren, aber auch die so genannten „Boys- und Girls-Talks“, in denen über Themen wie Rollenbilder, Körperverständnis, Aufklärung und Gewaltprävention gesprochen wurde. Durch das Spiel, Sport und Spaß Angebot konnte man das Badepersonal entlasten und Konflikten präventiv entgegenwirken.


Quelle: Stadt Salzburg



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