Innsbruck: Stadt spendet für Erdbebenopfer in Türkei und Syrien
Spende in Höhe von 50.000 Euro an Nachbar in Not
Der Innsbrucker Stadtsenat hat sich per Umlaufbeschluss dafür ausgesprochen, 50.000 Euro an die Stiftung Nachbar in Not zur Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien zu spenden. „Die Lage in den Erdbebengebieten ist verheerend. Zehntausende Menschen kamen ums Leben, die Zahl der Opfer steigt laufend. Hunderte Gebäude sind komplett eingestürzt. In all dieser vorherrschenden Not ist es uns sehr wichtig, humanitäre Hilfe in Form einer Spende zu leisten“, betont Bürgermeister Georg Willi:
Mit der Spende soll die Anschaffung der notwendigsten Hilfsgüter, die Bereitstellung von medizinischen Produkten, warmer Kleidung, Hygieneartikeln, Nahrungsmitteln, Trinkwasser, Zelten und Decken gesichert werden.
Große Hilfsbereitschaft
Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß. So machten sich am Montag und Dienstag drei Lkw, beladen mit Hilfsgütern, auf Betreiben einer privaten Initiative auf den Weg in die Katastrophengebiete. Von der Stadt Innsbruck wurde die Hilfsaktion mit 5.000 Euro unterstützt.
Wer ebenfalls finanzielle Hilfe leisten möchte, kann dies über die von Nachbar in Not eigens für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien eingerichtete Bankverbindung tun.MD
Nachbar in Not
NACHBAR IN NOT: Erdbebenopfer Türkei und Syrien
IBAN: AT75 2011 1400 4004 4001
BIC: GIBAATWWXXX
Quelle: Stadt Innsbruck