Niederösterreich: Spazierraupen - Mehr Verkehrssicherheit für unsere Jüngsten

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(v.l.) Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Radland-Geschäftsführerin Susanne Hauptmann, Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Landesdirektor ÖAMTC W, NÖ, Bgld. Ernst Kloboucnik mit den Kids (v.l.) Sophie, Pfeifer, Linda Humpelstetter, Emilia Fischer und Jonah Grünn.
Foto: © NLK Pfeffer
31 Dez 05:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko: „Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr ist unser größtes Anliegen“

Die im Herbst von Radland Niederösterreich in Leben gerufene Kampagne „Schenk mir einen Augenblick“ unterstreicht die gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr als entscheidenden Beitrag zur Verkehrssicherheit. Damit das Motto der Kampagne auch mit Leben erfüllt wird, werden laufend Projekte und Aktionen erarbeitet, welche auf vielfältige Weise Rücksichtnahme im Straßenverkehr thematisieren. Dabei stehen im Rahmen der aktuellen Maßnahmen besonders die jüngsten Verkehrsteilnehmenden im Fokus. Dank einer Kooperation mit dem ÖAMTC können den Kindergarten– und Sonderschulpädagoginnen und –pädagogen, Helferinnen und Helfern nun sogenannte Spazierraupen zur Verfügung gestellt werden. Diese neue und wertvolle Unterstützung sorgt für noch mehr Sicherheit beim Unterwegssein mit den Kindern.

„Die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr ist unser größtes Anliegen. Wir alle können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, indem wir alles dafür tun, um aufeinander Rücksicht zu nehmen. Wir müssen dabei gerade auf die Langsameren und Schwächeren im Straßenverkehr, aber speziell auf unsere Kinder, Rücksicht nehmen. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen sich auf unseren Straßen sicher fühlen können. Das ist auch Aufgabe der Politik – mit Initiativen wie dieser schaffen wir Aufmerksamkeit und kommen unserem Ziel einen Schritt näher“, betont Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und freut sich über die gelungene Kooperation mit dem ÖAMTC. „Dank dieser Zusammenarbeit werden erstmals in Niederösterreich sogenannte „Spazierraupen“ für mehr Sicherheit unserer Kindergartenkinder sorgen“, so Schleritzko bei der Übergabe der ÖAMTC-Spazierraupen gemeinsam mit Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, ÖAMTC-Landesdirektor (Wien, Niederösterreich und Burgenland) Ernst Kloboucnik und Radland-Geschäftsführerin Susanna Hauptmann.

„Aus pädagogischer Sicht sind Ausflüge und Spaziergänge für unsere Kindergartenkinder von großer Bedeutung. Gleichzeitig übernehmen die Kindergarten- und Sonderschulpädagoginnen und -pädagogen bzw. die Helferinnen und Helfer eine große Verantwortung, sobald sie mit den Kindern das sichere Kindergarten- oder Schulgelände verlassen. Neben dem Wissen über das richtige Verhalten im Straßenverkehr, welches den Kindern vermittelt wird, ist es ein beruhigendes Gefühl, dass unsere Kinder mit den Spazierraupen künftig noch sicherer unterwegs sind“, so Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Jede ÖAMTC-Spazierraupe ist mit zehn Haltegriffen ausgestattet, an denen sich die Kinder festhalten können: „Sie sorgt dafür, dass unsere jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer bei gemeinsamen Ausflügen in der Gruppe zusammenbleiben und sicher durch den Straßenverkehr kommen. So können sie etwa auch unübersichtlichere Kreuzungsbereiche zügig überqueren. Zudem lernen die Kinder dabei spielerisch, aufeinander Rücksicht zu nehmen“, erläutert der ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, Ernst Kloboucnik. Die reflektierenden Materialien der Spazierraupe tragen zusätzlich zu mehr Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit bei.

„Die Spazierraupen sind für niederösterreichische Kindergärten und Sonderschulen kostenlos und können, solange der Vorrat reicht, unter https://radland.at/spazierraupe bestellt werden,“ fügt Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich, hinzu.

Alle Informationen zu allen laufenden Projekten und Maßnahmen zur Kampagne „Schenk mir einen Augenblick“ von Radland Niederösterreich unter https://deraugenblick.at/



Quelle: Land Niederösterreich



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