Salzburg: Spatenstich für Wohnhaus von Pro Mente in der Salzburger Saalachstraße

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Vertreter:innen von „die salzburg“, Pro Mente und GU Hillebrand sowie Landesrat Martin Zauner und Paul Dürnberger (Klubobmann FPÖ-Gemeinderatsklub)
Foto: die salzburg/Bettina Hartmann
01 Mai 17:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

15 Zimmer, Gemeinschaftsräume und Büros entstehen auf rund 700 Quadratmeter / Wohnbauressort unterstützt mit 750.000 Euro

(HP) In der Salzburger Saalachstraße fand heute der Spatenstich für ein ganz besonderes Projekt statt. Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft „die salzburg“ und das Land Salzburg ermöglichen ein neues Wohnhaus mit 15 Zimmern für Menschen mit Betreuungsbedarf, welches von Pro Mente betrieben wird.

„Mit der Unterstützung des Landes sowie der tatkräftigen Zusammenarbeit zweier starker Partner entsteht hier ein wertvoller Beitrag zur Inklusion und zum sozialen Miteinander in Salzburg. Die neuen Wohneinheiten schaffen nicht nur Raum für Leben, Begegnung und Betreuung, sondern – davon bin ich überzeugt – werden ein Ort der Sicherheit, Selbstbestimmung und gelebten Gemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigungen sein“, so Wohnbaulandesrat Martin Zauner anlässlich des Spatenstiches. Aus seinem Ressort fließen 750.000 Euro in das Projekt in der Saalachstraße.

Maßgeschneidert auf die Bedürfnisse

Die Bauzeit wird zirka eineinhalb Jahre dauern. Neben den 15 Zimmern, mit einer Größe zwischen 23 und 29 Quadratmetern inklusive Bad, sowie Gemeinschaftsräumen und Büros werden im Außenbereich Terrassen sowie ein Garten zum Zusammenkommen einladen. „Jedes einzelne Zimmer ist maßgeschneidert auf die Bedürfnisse ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Wir freuen uns immer, wenn wir derartige Projekte umsetzen dürfen und unserer sozialen Verantwortung nachkommen können, auch wenn wir hier immer mehr an unsere wirtschaftlichen Grenzen stoßen“, betont Wilhelm Fenninger, Vorstandsdirektor und Obmann von „die salzburg“.

Zeitgemäße Energieversorgung

Stolz ist man auch auf die energetischen Besonderheiten im Sinne der Nachhaltigkeit. Für optimale und zeitgemäße Energieversorgung setzt man auf das Zusammenspiel von Grundwasserwärmepumpe, Abluftwärmepumpe und Pufferspeicher. Auf dem Dach ist eine PV-Anlage (15 KWp) geplant.


Quelle: Land Salzburg



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