Innsbruck: Soziale Anlaufstellen im Überblick

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Präsentierten den digitalen Sozialroutenplan: Emanuel Pixner (GIS), Sozialreferent Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Jenny Illing (Koordinatorin des Sozialroutenplans), Teresa Waas und Andreas Exenberger (beide unicum:mensch).
Foto: A. Steinacker
22 Apr 10:00 2023 von Redaktion Vorarlberg Print This Article

Sozialroutenplan jetzt auch digital verfügbar

Für den „Sozialplan 2030“ der Stadt Innsbruck wurden im November 2022 der Ist-Zustand der Innsbrucker Sozialbranche erhoben und ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Eine konkrete Maßnahme, die für Menschen zur Unterstützung im Alltag oder in akuten Notsituationen einen schnellen und effizienten Beitrag leisten kann, ist die Digitalisierung des Sozialroutenplans des von der Stadt Innsbruck unterstützten Vereins UNICUM:MENSCH. Gemeinsam mit dem Referat Vermessung - GIS wurde der Sozialroutenplan in Zusammenarbeit mit der städtischen Sozialplanung - Sozialkoordination im http://city-map.innsbruck.gv.at/stadtplan integriert.

„Die Sozialvereine in Innsbruck arbeiten voller Motivation und sind äußerst engagiert. Der Sozialroutenplan gibt einen Überblick über dieses gut ausgebaute Betreuungs- und Beratungsnetz. Mit der übersichtlichen Verortung der sozialen Anlaufstellen im digitalen Stadtplan der Stadt Innsbruck unterstützen wir die Bürgerinnen und Bürger und ermöglichen ihnen einen leichteren Zugang zum Angebot“, betont Sozialreferent Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und führt weiter aus: „Die übersichtliche und einfache Suche ist sehr hilfreich, wenn es um die allgemeine Beratung zu sozialen Themen geht, um Menschen mit Beeinträchtigung, um Familienberatung, Schutz und Hilfe bei Gewalt, um Unterstützung für Kinder und Jugendliche oder in der Suchtprävention.“

Umfassend dargestellt
Der „Sozialroutenplan“ ist einfache und praktische Orientierungshilfe für Menschen, die verschiedenste Schwierigkeiten zu bewältigen haben und Wege aus ihren persönlichen Krisen suchen. Das Heft gibt nach Schwerpunktthemen sortiert Auskunft, wo man sich Beratung und Unterstützung holen kann, inklusive Kontaktinformationen, Adressen und Öffnungszeiten, Hinweisen zu Voraussetzungen für Unterstützung und zu wichtigen Dokumenten. Tipps zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und (teilweise) zur Barrierefreiheit der gesuchten Beratungsstelle oder Behörde runden das Angebot ab.

Die Broschüre liegt ab Ende April unter anderem in den ISD-Stadtteiltreffs sowie in Arztpraxen auf bzw. steht zum Download unter https://unicummensch.org/sozialroutenplan bereit.


Quelle: Stadt Innsbruck



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