Oberösterreich: Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer - „Zentrum Tummelplatz wird Treffpunkt der Generationen“

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v.l.: Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Greiner, Bürgermeister-Sprecher des Bezirkes Schärding Hans Hingsamer, Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer und Vizebürgermeister Stadtrat Günter Streicher
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
15 Aug 15:00 2020 von Redaktion International Print This Article

Gleichenfeier des Bezirksalten- und Pflegeheimes in Schärding

Gestern fand die Gleichenfeier des neuen Alten- und Pflegeheimes in Schärding mit Landessrätin Birgit Gerstorfer statt. Im Zentrum Tummelplatz entsteht ein neuer Ort für ältere aber auch für junge Menschen, da das Familienzentrum FiM ebenfalls in den Tummelplatz übersiedelt.

Das Alten- und Pflegeheim Tummelplatz wird über 122 Plätze verfügen. Davon sind 8 Plätze für die Kurzzeitpflege und 10 Plätze speziell für ältere Menschen mit Demenz reserviert. Zusätzlich bietet das Zentrum Tummelplatz auch ein Tageszentrum zur Entlastung von pflegenden Angehörigen, eine Sozialberatungsstelle und alternative Wohnformen speziell für ältere Personen, bei denen aufgrund eines geringen Unterstützungsbedarfes noch keine Aufnahme in ein Altenheim notwendig ist. Durch die Übersiedlung des Familienzentrums wird das Zentrum Tummelplatz zu einem echten Treffpunkt der Generationen.

„Das neue Zentrum Tummelplatz vereint eine breite Palette an sozialen Dienstleistungsangeboten. Es freut mich besonders, dass es in guter Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfeverband Schärding gelungen ist, mit dem Tageszentrum, den alternativen Wohnformen und den Unterstützungsangeboten für Personen mit Demenzerkrankung sehr individuell und spezifisch auf die Bedürfnisse der älteren Generation und ihrer Angehörigen einzugehen“, betonte Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer im Zuge der Feierlichkeiten.

Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 17,5 Millionen Euro, wovon das Sozialressort des Landes Oberösterreich 3,5 Millionen Euro übernimmt. Die verbleibenden Kosten werden über die Wohnbauförderung und den Sozialhilfeverband Schärding finanziert.


Quelle: Land Oberösterreich



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