Vorarlberg: Sorgsamer Umgang mit Grund und Boden, vor allem in der Landesgrünzone

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Vorarlberg

13 Jul 09:00 2021 von Redaktion International Print This Article

LR Tittler: Sehr geringer Anstieg von Sondergebietswidmungen in der Landesgrünzone

Bregenz (VLK) – Der sorgsame Umgang mit Grund und Boden ist ein Grundprinzip der Arbeit der Vorarlberger Landesregierung, hält Landesrat Marco Tittler fest. Dies gelte insbesondere für die Landesgrünzone. In den vergangenen zehn Jahren hat der Flächenanteil von Sondergebietswidmungen in der Landesgrünzone um gerade 0,1 Prozent zugenommen, teilt der Landesrat in einer Anfragebeantwortung mit.

Mit Stand 1. Jänner 2021 gibt es insgesamt 351 Sondergebietswidmungen (FS – Freifläche Sondergebiet) innerhalb der Landesgrünzone mit einer Fläche von 403 Hektar, die Landesgrünzone hat eine Gesamtfläche von 13.629 Hektar. Der Flächenanteil von Sondergebietswidmungen an der Landesgrünzone liegt damit bei 2,96 Prozent. Davon sind rund 90 Prozent sport- und freiraumorientierte Sondergebietswidmungen – darunter subsummieren sich beispielsweise Flächen für Obst- und Gemüsebau, Gärtnereien, Pferde- und Schafställe oder Sportplätze.

Die Fläche der Sondergebietswidmungen in der Landesgrünzone hat in den vergangenen zehn Jahren um 13 Hektar zugenommen. Das heißt, dass der Flächenanteil von Sondergebietswidmungen an der Landesgrünzone in diesem Zeitraum um gerade 0,1 Prozent zugenommen hat. „Der sehr geringe Anstieg von Sondergebietswidmungen in der Landesgrünzone zeigt, dass mit dem Instrumentarium der Sondergebietswidmungen sehr behutsam und restriktiv umgegangen wird. Der sparsame Umgang mit Grund und Boden ist und bleibt ein Kernanliegen der Raumplanungspolitik in Vorarlberg“, betont Landesrat Tittler.


Quelle: Land Vorarlberg



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