Innsbruck: Sommerschule für geflüchtete Kinder in Innsbruck

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Stadträtin Janine Bex (r. ), Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr (3.v.l., hinten) und LH-Stv. Philip Wohlgemuth (2.v.l.) statteten einer Klasse der Sommerschule einen Besuch ab.
Foto: M. Darmann
25 Jul 10:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Stadt und Land fördern Projekt, um Kinder auf Schulalltag vorzubereiten

Bereits zum zweiten Mal findet heuer die Sommerschule für Kinder, die in den Grundversorgungszentren der Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) in Innsbruck leben, statt. Um diese Kinder möglichst gut auf die erforderlichen Kompetenzen des Schulalltags vorzubereiten, fördert die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol dieses Projekt.

Insgesamt nehmen circa 100 Kinder und Jugendliche (21 VolksschülerInnen, 39 MittelschülerInnen und 35 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) an der Sommerschule für geflüchtete Kinder teil, die vom 7. Juli bis 1. August in den Räumlichkeiten der TSD in der Trientlgasse durchgeführt wird. Bei einem Besuch machten sich der für Integration zuständige Landeshauptmannstellvertreter und TSD-Eigentümervertreter Philip Wohlgemuth, die für Bildung verantwortliche Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr und Integrationsstadträtin Janine Bex, BSc ein Bild von den Fortschritten der SchülerInnen.

„Gerade Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung brauchen besondere Unterstützung, um in unserem Bildungssystem Fuß zu fassen. Die Sommerschule ist dabei ein wichtiger Baustein für gelingende Integration. Bildung ist der Schlüssel für eine selbstbestimmte Zukunft – und sie beginnt mit dem Gefühl, willkommen zu sein. Deshalb unterstützen wir als Land Tirol dieses Projekt ganz bewusst und treiben es aktiv voran“, betont Integrationsreferent LHStv.Philip Wohlgemuth.

„Über den Sommer braucht es ein Angebot, um Deutsch zu lernen und um bereits vorhandene Deutschkenntnisse zu festigen und zu vertiefen. Unsere Sommerschule bereitet auch all jene Kinder gut auf den Schuleinstieg vor, für die unser Schulsystem noch neu ist, sodass sie sich beim Schulstart im Herbst in ihrer neuen Umgebung gut zurechtfinden können. Im Zentrum stehen dabei die Freude am Lernen und insbesondere am sprachlichen Lernen und Entdecken", erklärt Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr.



Quelle: Stadt Innsbruck



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