Salzburg: Sigrid Langrehr erhält Jahresstipendium Medienkunst 2023

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Die gebürtige Salzburgerin Sigrid Langrehr erhält nach einer einstimmigen Juryempfehlung das Jahresstipendium Medienkunst 2023 in Höhe von 12.000 Euro
Foto: Sigrid Langrehr
11 Jul 05:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

12.000 Euro für die künstlerische Weiterentwicklung / Verleihung am 22. September im Rahmen der Schmiede Hallein

(LK) Die gebürtige Salzburgerin Sigrid Langrehr erhält nach einer einstimmigen Juryempfehlung das Jahresstipendium Medienkunst 2023. Sie sei demnach „aufgrund ihrer Offenheit und Präzision sowie mit dem Zweck ihrer kontinuierlichen Fortführung“ mit den dafür vorgesehenen 12.000 Euro zu unterstützen.

„Kunst braucht Raum für Kreativität, Schaffen und Weiterentwicklung. Salzburg nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und sorgt mit den vielseitigen Stipendien in diesem Bereich ein Stück weit dafür, dass dieser auch ermöglicht wird“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll. Er gratuliert Sigrid Langrehr zum Erhalt des Jahresstipendium Medienkunst 2023 und freut sich „auf die ‚Schmiede‘ in Hallein, wo ich mit ihr hoffentlich persönlich über ihr Schaffen und den Erfolg sprechen kann.“

Weiterentwicklung im Fokus

Große Freude für die die Zuerkennung des Jahresstipendiums für Medienkunst 2023 des Landes Salzburg herrscht bei Sigrid Langrehr. „Für mich ist es die Möglichkeit meine langjährige, sich stets wandelnde Tätigkeit auf dem fluiden Gebiet der Medienkunst fortzusetzen, mich weiterzuentwickeln und neue Kooperationen zu knüpfen“, so die Preisträgerin in einer ersten Reaktion zum Erhalt des mit 12.000 Euro dotierten Stipendiums.

Auszug aus der Jurybegründung

Die Jury begründet die Wahl auf Sigrid Langrehr wie folgt: „Die von ihr aufgegriffenen Gegenwartsbezüge sind in ihrer ästhetischen Umsetzung jeweils mit einer erkennbaren subjektiven Perspektive verbunden, die auch die Auswahl ihrer Mittel bestimmt, in dem sie Video oder Musik, Aufführung, Improvisation oder Installation zu immer neuen medialen Kombinationen verbindet. In den unterschiedlichen Funktionen, die sie dabei selbst zwischen Darstellung und Ausführung einnimmt, bleibt sie konsequent authentisches Zentrum ihrer eigenen künstlerischen Praxis“.


Quelle: Land Salzburg



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