Innsbruck: Sicher durch die Weihnachtszeit

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Unbeaufsichtigte Kerzen können im Advent eine Gefahr darstellen.
Foto: M. Freinhofer
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Es dauert nur wenige Sekunden, bis etwa ein trockener Christbaum in Flammen steht. Binnen Minuten brennt der ganze Raum.
Foto: W. Giuliani
19 Dez 16:18 2023 von Redaktion International Print This Article

Stadt rät zu achtsamem Umgang mit Adventkränzen und Christbäumen

(IKM) In vielen Innsbrucker Haushalten leuchten seit geraumer Zeit die Kerzen auf den Adventkränzen oder Gestecken und sorgen dabei für eine wohlige Atmosphäre. Doch auch in der stillsten Zeit des Jahres sollte die Sicherheit in den eigenen vier Wänden beachtet werden. Man muss nicht ganz auf Kerzen im Advent verzichten, wenn man einige Verhaltensregeln im Auge behält. Welche Tipps es zu beachten gilt, damit es zur Weihnachtszeit keine unliebsamen Überraschungen gibt? Die Stadt Innsbruck und die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) geben darüber Aufschluss.

„Gerade in beheizten Räumen trocknet das Reisig des Adventkranzes und Christbaumes schnell aus. Wenn dann Kerzenflammen auf vertrocknete Äste übergreifen, besteht höchste Brandgefahr in Wohnungen und Häusern. Es dauert nur wenige Sekunden, bis etwa ein trockener Christbaum in Flammen steht. Daher sollten Kerzen auf Christbäumen nach ein paar Tagen gar nicht mehr angezündet werden“, mahnt Bürgermeister Georg Willi zur Vorsicht.

Brennende Gefahr

Generell sollten brennende Lichter auf Adventkränzen, Gestecken oder Christbäumen nie unbeaufsichtigt bleiben. Auch gilt es vorbeugend darauf zu achten, dass mögliche Brandquellen wie wehende Vorhänge oder Tischdecken nicht mit Kerzen in Berührung kommen können. Kränze sollten jedenfalls einen festen Standplatz haben, um nicht zu verrutschen oder herunter zu fallen. Vor allem beim Verlassen des Zimmers wird empfohlen, die brennenden Kerzen auf jeden Fall vorher zu löschen. Einen umsichtigen Umgang empfehlen die BrandschutzexpertInnen der Innsbrucker Berufsfeuerwehr auch in Bezug auf Haustiere und Kleinkinder, die keinesfalls in der Nähe potentiell brennender Gegenständen unbeaufsichtigt bleiben dürfen. Sinnvoll ist auch die Anschaffung von Heimrauchmeldern, die nicht viel kosten, aber Leben retten können. Diese sind im Fachhandel sowie in Baumärkten in verschiedenen Ausführungen erhältlich.


Quelle: Stadt Innsbruck



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