Salzburg: Seniorenwohnhaus Bischofshofen erweitert

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Eröffnung des Zubaus des Seniorenheimes Bischofshofen, Im Bild: (v.l.) Vbgm. Werner Schnell, Ingo Gussnig (Pflegedienstleiter), Paulus Gschwandtl (Seniorenheimleiter), Vbgm. Josef Mairhofer, LR Mag. (FH) Andrea Klambauer, Bgm. Hansjörg Obinger, LAbg. StR Dr. Sabine Klausner, Dir. Dr. Philipp Radlegger (Bergland Wohnbau), Arch. DI Ludwig Kofle
Foto: Strauß/Stadtgemeinde Bischofshofen
15 Sep 05:21 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

„Mischitzhaus“ als zeitgemäßes Wohn- und Betreuungsobjekt / Projekt mit ausschließlich heimischen Firmen umgesetzt

(HP) Die Betreuung von Seniorinnen und Senioren wird laufend an ihre Bedürfnisse angepasst. Mit dem neuen Anbau für das Seniorenwohnhaus in Bischofshofen, dem sogenannten „Mischitzhaus“, wurde dies nun umgesetzt. Und ein weiteres wichtiges Kriterium für das Projekt der Wohnbau Bergland war es, dass dieses ausschließlich mit Firmen aus der Region umgesetzt wurde. Damit bleibt die Wertschöpfung vor Ort.

„Diese Erweiterung zeigt eindrucksvoll, wie beim Bauen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen eingegangen wurde. Das vergrößerte Seniorenwohnhaus bietet an einem Standort verschiedene Formen des Wohnens mit unterschiedlichem Betreuungsgrad an. Es ist schön zu sehen, wie die Wohnbauförderung wirkt und hier gutes Leben und Arbeiten ermöglicht“, so Wohnbaulandesrätin Andrea Klambauer kürzlich bei der Eröffnung.

Schellhorn: „Wohnen wie Zuhause.“

„Gerade auch mit den zwei neu errichteten Hauswohngemeinschaften wurde ‚Wohnen wie Zuhause‘ mit möglichst gewohnten Alltag und Selbstbestimmung ermöglicht. Nicht zuletzt aus diesem Grund und aufgrund der freundlichen Architektur ist hier ein ganz besonders Haus für Seniorinnen und Senioren entstanden.“

Obinger: „Daheimgefühl schaffen.“

„Wir bemühen uns sehr, unserer älteren Generation so weit wie möglich einen normalen Alltag zu schenken. Wir wollen keine Sanatoriums-Atmosphäre, sondern ein Daheimgefühl schaffen. Die pflegerische Betreuung ist dabei nur ein Teil des Gesamten“, so Bürgermeister Hansjörg Obinger.

Gschwandtl: „Gemeinschaft voller Leben und Herzlichkeit.“

„Im neuen Haus möchten wir Raum für Selbstbestimmung, Wohlgefühl und Gemeinschaft voller Leben und Herzlichkeit schaffen. Damit das alles machbar ist, wurde von der Planung an darauf geachtet, den Zeitgeist dieser Generation zu berücksichtigen“, so Seniorenwohnhausleiter Paulus Gschwandtl und Pflegedienstleiter Ingo Gussnig.

Neues Tageszentrum und Hausgemeinschaften

Der Bau wurde anstelle des ehemaligen alten Mischitzhauses umgesetzt. Neben neuen attraktiven Räumlichkeiten für das Tageszentrum im Parterre entstanden im ersten Stock zwei Hausgemeinschaften für je zwölf Bewohnerinnen und Bewohner. Zusätzlich sind in dem modernen Bau 16 barrierefreie Wohneinheiten untergebracht.


Quelle: Land Salzburg



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