Kärnten: Schulbaubroschüre veranschaulicht Kärntens zukunftsweisende Bildungsinfrastruktur

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Foto: Büro LH Kaiser
28 Nov 18:00 2021 von Redaktion International Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig, LR Fellner: Neu gestaltete Broschüre macht herausragende, über den Kärntner Schulbaufonds realisierte, Projekte erstmals sichtbar. „Schaffen beste Bedingungen zum Lernen und Leben in Kärnten!“

Klagenfurt (LPD). Bildung, das Schaffen von zukunftsträchtigen modernen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten, haben in Kärnten einen besonders hohen Stellenwert. Der Kärntner Schulbaufonds ist dabei das Instrument zur Realisierung einer modernen schulischen Infrastruktur. Mit der neu aus der Taufe gehobenen „Schulbaubroschüre Schulbau in Kärnten“ wird nun erstmals veranschaulicht, welche positiven Entwicklungen in der Kärntner Bildungsinfrastruktur in der jüngsten Vergangenheit umgesetzt und eingeleitet wurden und wie aus einzelnen Schul- und Betreuungseinrichtungen moderne, zukunftsfitte Bildungs- und Betreuungszentren entwickelt wurden.

„Wir sind felsenfest davon überzeugt: Wenn wir unseren Kindern heute bestmögliche Bedingungen zum Lernen und Leben schaffen, wenn wir ihnen, ihren Familien und auch internationalen Fachkräften bewusstmachen, dass wir alles tun, damit Kinder bei uns die besten Voraussetzungen für eine chancenreiche Zukunft haben, dann profitiert Kärnten insgesamt und nachhaltig“, so Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, Finanzreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Gaby Schaunig und Gemeindereferent Landesrat Daniel Fellner unisono.

Kaiser: „Aus diesem Grund engagieren wir uns seitens des Landes in Kooperation mit den Gemeinden intensiv, um unseren Kindern und Jugendlichen eine hochwertige, den aktuellen und zukünftigen Anforderungen entsprechende Ausbildung in modernen Schulen zu ermöglichen. Das ist auch wichtiger Teil unseres Vorhabens, kinderfreundlichste Region Europas zu werden“. Schaunig ergänzt: „Investitionen in unsere Schulen sind Investitionen für und in unsere Kinder. Außerdem sparen wir – volkswirtschaftlich gesehen – damit sogar Geld“.

Das Hauptaugenmerk des Schulbaufonds liegt im Aus- und Umbau von regional zentral gelegenen Bildungszentren. Indem unterschiedliche Schultypen, aber auch Einrichtungen der vorschulischen Erziehung, der Nachmittagsbetreuung und der musischen Erziehung unter ein gemeinsames Dach zusammengeführt werden, ergeben sich viele neue Synergien und Nutzungsmöglichkeiten zum Vorteil von Schülerinnen und Schülern sowie Pädagoginnen und Pädagogen. Das für den Schulbaufonds zuständige Regierungsmitglied Landesrat Fellner berichtet: „Seit dem Jahr 2009 wurden mehr als 204 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Fonds bereitgestellt. Dies bedeutet auch einen enormen beschäftigungswirksamen und wirtschaftlichen Impuls für das gesamte Bundesland“.

Vorgestellt werden in der gemeinsam mit dem Architekturhaus Kärnten gestalteten „Schulbaubroschüre: Schulbau in Kärnten“, deren offizielle Präsentation leider wegen Corona abgesagt werden musste, unter anderen das Bildungszentrum Stall im Mölltal, das Bildungszentrum Hermagor, das Bildungszentrum Ferndorf, die Fachnerufsschule für Tourismus Warmbad Villach, das Bildungszentrum Gnesau, die Alban-Berg-Musikschule in Velden, das Bildungszentrum Guttaring, die Bildungszentren Preitenegg, St. Andrä und Eisenkappel.


Quelle: Land Kärnten



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